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Bezirksblätter Innsbruck

„Kooperation für eine saubere Altstadt“, Seite 6

Das Erscheinungsbild der Altstadt
soll auch in Zukunft
gepflegt und sauber
bleiben.

Mit einer Kooperation zwischen
der Stadt Innsbruck und Innsbruck Tourismus (Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer) soll das Erscheinungsbild
der Altstadt verbessert, sauberer
und sicherer werden. Dies wurde
vom Stadtsenat in der Sitzung
am 6. November 2024 einstimmig beschlossen.

Verbesserung der Radwege

Die innerstädtischen Radwege
bekommen ein Update: Durch
eine verbesserte Markierung soll
die Sichtbarkeit und Sicherheit
erhöht werden. Der Innradweg

wird direkt an das Radwegenetz
der Innenstadt angebunden. Insgesamt belaufen sich die Kosten
der Maßnahmen zur Verbesserung des Radwegenetzes auf
220.000 Euro, der Kostenanteil
für die Stadt Innsbruck beträgt
dabei 55.000 Euro. Die Gesamtabwicklung erfolgt über das
städtische Amt Tiefbau, die Umsetzung ist noch heuer geplant.

Gegen Schmierereien

Mit der Einführung von Verkehrszeichen, die mit einer speziellen Anti-Sticker-Beschichtung
versehen sind, soll es in Zukunft
schwierig werden, diese mit unerwünschten Aufklebern zu versehen. Ein weiteres Projekt betrifft
die Beseitigung illegaler Graffitis
an den historischen Fassaden in
der Altstadt, viele davon sind ja
auch denkmalgeschützt. Darüber

Kooperation für eine
saubere Altstadt

Ins Erscheinungsbild der Altstadt

wird investiert. Foto: MeinBezirk/Kropiunig
hinaus wird die Stadt 14 neue Abfalleimer mit Pressvorrichtung
installieren lassen, die noch in
diesem Jahr aufgestellt werden
sollen und deutlich mehr Müll
fassen können. Die Finanzierung
der neuen Abfallbehälter übernimmt Innsbruck Tourismus,
während für die Aufstellung,
Wartung und Entsorgung der Abfälle die Stadt Innsbruck zuständig ist. Insgesamt wird Innsbruck
Tourismus diese Vorhaben mit
25.000 Euro fördern.

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