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Jahr: 2024

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Bezirksblätter Innsbruck

„Mühlau: ein Appell an Gemeinsamkeit“, Seite 2, 3

Mühlau: ein Appell

Nicht nur die Baustelle
am Mühlauer Hauptplatz sorgt für Unmut
bei den Anwohnerinnen und Anwohnern.

LISA KROPIUNIG

Seit fast zwei Jahren bestimmen Bauarbeiten das Bild am
Mühlauer Hauptplatz. Es ist
kein Geheimnis, dass die täglichen Einschränkungen und
Störungen für viele Anwohnerinnen und Anwohner sowie Pendlerinnen und Pendler eine Belastung darstellen.
Besonders am frühen Morgen, wenn sich der Alltag gerade erst in Gang setzt, sind
die Nerven oft angespannt.
Doch während viele den widrigen Umständen mit Geduld
und Rücksichtnahme begegnen, zeigen sich andere von
einer weniger rücksichtsvol-

an Gemeinsamkeit

schwächeren Verkehrsteil-

Das Schild weist eigentlich darauf hin, auf dieser Strecke das Fahrrad zu
schieben. Doch daran halten sich in Mühlau nicht alle.

Foto: Siman Grießenböck

len Seite, wie der MeinBezirk rerinnen und Radfahrer: „Der

Redaktion geschildert wurde.
Gemeint sind hier insbesondere manche Radfahrerinnen
und Radfahrer.

Raser vs. Schulkinder

Ein Anrainer schildert der
MeinBezirk Redaktion die
fast tägliche Situation rund
um den Mühlauer Hauptplatz: Es ist keine Seltenheit,
dass ein Radfahrer oder eine
Radfahrerin auf der ausgewiesenen Schiebestrecke
vorbeisaust —- oft auch noch
begleitet von lauten Klingelgeräuschen oder Rufen, um
sich Platz zu verschaffen.
Die besagte Strecke wird von
vielen Kindern genutzt, vor
allem zwischen 7:30 bis 8:00
Uhr, wenn sie zur Schule gehen. Ein solches Verhalten
gefährdet nicht nur die Radfahrerinnen und Radfahrer
selbst, sondern vor allem die

nehmerinnen und -teilnehmer: die Kinder.

Keine Lösung in Aussicht
Laut Recherchen sind bauliche Barrieren, die den Gehweg von der Fahrradspur
trennen könnten, aus baurechtlichen Gründen leider
nicht zulässig. Damit entfällt eine mögliche Lösung,
die für mehr Sicherheit sorgen könnte. Die Polizei Neu-
Arzl zeigt sich jedoch engagiert und bemüht sich um
morgendliche Präsenz am
Mühlauer Hauptplatz.

Verantwortung tragen

Wenn bauliche Lösungen
und verstärkte Polizeipräsenz keine dauerhafte Sicherheit bieten können, bleibt
den Betroffenen nur ein
Appell an die Vernunft und
Rücksichtnahme der Radfah-

Hauptplatz und die Baustelle
sollten mit entsprechendem
Gefühl passiert werden. Unser Appell geht aber auch an
sämtliche Involvierte dieser
Baustelle samt Politik im
Hintergrund, die mit entsprechendem Einsatz und
zur Not auch mit Kreativität
unseren Kindern einen sicheren Schulweg gewährleisten
können.“

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