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tirol.orf.at

„Innsbruck: Wachsende Stadt groß wie Paris“, Seite online
9.10.2024

Innsbruck: Wachsende Stadt groß wie Paris

Das Innsbrucker Statistikamt hat am Dienstag neue Eckdaten der Stadt präsentiert.
Darin enthalten sind alle Zahlen, Daten und Fakten rund um die Tiroler
Landeshauptstadt. Demnach ist Innsbruck so groß wie Paris, die Einwohner sind
durchschnittlich 42 Jahre alt und es gibt fast 49 Prozent Single-Haushalte.

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Aus Sicht von Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA — Jetzt Innsbruck)
ist Innsbruck eine tolle Arbeitsstadt. Rund ein Viertel aller Tiroler Jobs
werden in der Landeshauptstadt ausgeübt — darunter ein großer Teil im
öffentlichen Dienst, wie in der Landesverwaltung oder in Krankenhäusern.
Die Arbeit in diesen Öffentlichen Institutionen hätten aber keinen direkten
Einfluss auf Kommunalsteuern, verwies der Stadtchef auf ein finanzielles
Manko.

Als Stadt erwarte man sich, dass das Land das ernst nehme, sagte
Anzengruber mit Blick auf die Bedarfszuweisungen des Landes Tirol an die
Gemeinden. Es dürfe hier nicht nur mit umliegenden Gemeinden
gesprochen werden, mahnte er ein und zeigte sich gleichzeitig guter Dinge,
dass die Stadt Innsbruck künftig mehr Geld erhalten werde.

Neue Eigentumswohnung kostet 8.188 Euro/m*

Deutlich mehr Geld in das Eigenheim mussten die Bewohnerinnen und
Bewohner Innsbrucks stecken, wie Erhebungen des Statistikamts ergaben.
„Wir haben starke Steigerungsraten bei den Wohnkosten“, berichtete
Amtsleiter Mathias Behmann bei der Vorstellung der neuen Broschüre. Von
2013 bis 2023 stiegen die Preise für eine neue Eigentumswohnung im
Schnitt um 107,6 Prozent auf 8.188 Euro pro Quadratmeter.

Zahlen und Fakten 2024 (PDF)

Seit 2003 mussten Mieterinnen und Mieter um 8,3 Euro pro Quadratmeter
mehr ausgeben, der Quadratmeterpreis lag damit im Vorjahr bei 17,7 Euro.
Ein Mitgrund für die hohen Wohnungspreise dürfte die geringe,
besiedelbare Fläche sein: Obwohl Innsbruck flächenmäßig so groß wie

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