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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_10_8_Presse_OCR
- S.12
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tirol.orf.at
„Innsbruck regelt Wohnungsvergabe neu“, Seite online
8.10.2024
Innsbruck regelt Wohnungsvergabe neu
Die Innsbrucker Stadtregierung hat sich auf einen neuen Kriterienkatalog für die
Vormerkung und Vergabe von städtischen Mietwohnungen geeinigt. Damit sollen
künftig mehr Menschen die Möglichkeit haben, eine Stadtwohnung zu beziehen.
Zudem soll die Wohnungsvergabe rascher und effizienter werden.
Online seit heute, 13.38 Uhr
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Das neue System wurde in mehreren Workshops über die letzten Monate
ausgearbeitet. Dabei sei Expertise aus städtischer Verwaltung,
Sozialvereinen, Wohnbauträgern, dem Land Tirol und Experten
eingeflossen, informierte die Stadt Innsbruck. Als Vorbilder dienten auch die
Vergabesysteme in Freiburg oder Wien.
Wohnungsvergabe soll zeitgemäßer und lebensnäher werden
Ziel sei es gewesen, die Vergabe von städtischen Wohnungen zeitgemäßer
und lebensnäher zu gestalten, erklärte Bürgermeister Johannes
Anzengruber (JA -Jetzt Innsbruck): „Wir bieten mit der neuen Richtlinie
mehr Flexibilität, etwa beim Wohnungswechsel und haben das
Punktesystem effektiver und übersichtlicher gemacht.“
Zudem sei die Familienfreundlichkeit in den Vordergrund gestellt worden —
unter anderem durch die Anpassung des für die Vormerkung benötigten
Wohnbedarfs. Damit erreiche man nicht nur die vulnerabelsten
Wohnungssuchenden, sondern auch den Mittelstand, so Anzengruber.
Ansuchen für Wohnung kann künftig schneller stellbar
Rund 17.000 Stadtwohnungen sind momentan im Pool, 2.000 Menschen
sind in Innsbruck für eine Stadtwohnung vorgemerkt. Um eine Wohnung
ansuchen kann künftig jeder, der vier Jahre in Innsbruck wohnt oder hier
arbeitet. Bisher war dies erst nach fünf Jahren möglich.
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