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„Innsbruck: Notschlafstelle wieder bezogen“, Seite online
31.10.2024

Innsbruck: Notschlafstelle wieder bezogen

Seit fünf Nächten ist die Notschlafstelle am Innsbrucker Schusterberg wieder in
Betrieb. Die Bewohnerinnen und Bewohner hatten in Zelte umziehen müssen,
nachdem Mängel - etwa Bettwanzen - festgestellt worden waren. Einige letzte
Arbeiten stehen aber noch aus.

Online seit heute, 10.15 Uhr
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Am 25. Oktober konnte die Notschlafstelle im Osten von Innsbruck wieder
bezogen werden. Das Ausweich-Zelt in der Richard-Berger-Straße wurde
wenige Tage später abgebaut. In der ersten Nacht schliefen 67 Menschen
in den frisch sanierten Zimmern, die Zahl der Nächtigungen blieb seitdem
etwa gleich und dürfte sich, wenn die Nächte noch kälter werden, erhöhen,
schätzte Andrea Cater-Sax gegenüber ORF Tirol. Sie leitet den Bereich
„24/7“ der Tiroler Soziale Dienste (TSD), der sich um die Notschlafstellen
kümmert.

Wie bereits vor der Sanierung gibt es insgesamt 99 Schlafplätze am
Schusterbergweg, vergangenes Jahr wurden dort 33.000 Nächtigungen
registriert. Die Notschlafstelle sei also eine vielgenutzte Einrichtung,
betonte Cater-Sax.

Bettwanzen: Noch drei Zimmer in Arbeit

Momentan seien noch drei Räume versiegelt, um die Wärmebehandlung
gegen Bettwanzen dort abzuschließen, erklärte sie. Bald könnten jedoch
auch sie wieder bezogen werden. Dann soll auch eine permanente Wärme-
Schleuse eingerichtet werden, um Wanzen von vornherein zu bekämpfen:
Schlafgäste lassen nach ihrer Ankunft ihre Kleidung und ihr Gepäck in
diesem Wärmeraum, während sie eine Dusche nehmen können. Die
Wärme in der Schleuse macht unterdessen etwaige eingeschleppte
Wanzen unschädlich, so der Plan.

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