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Bezirksblätter Innsbruck

„Mein allerletzter Pinselstrich‘“, Seite 4

Von Lisa Ksopiunig

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KOMMENTAR

Mein allerletzter
Pinselstrich

er Beruf als Journalistin
D bringt so einiges mit sich:

Pressekonferenzen, Spatenstiche, Interviews oder Eröffnungsfeiern - abwechslungsreicher kann ein Job kaum sein.
Doch vor allem eines fasziniert
mich an diesem Beruf: die Menschen. Sei es ein Politiker, eine
Fußballspielerin oder das freiwillige Team bei der Innsbrucker
Tafel: in meiner Laufbahn bei
MeinBezirk habe ich viele Leute kennengelernt, die mir nicht
selten ein Lächeln aufs Gesicht
gezaubert haben und mir das
Gefühl gaben: genau deshalb
mache ich das hier. Und so sehr
ich diese Momente schätze, ist
es für mich jetzt aber Zeit für etwas Neues. Ich verlasse die Innsbruck Redaktion mit einem weinenden und lachenden Auge,
denn Veränderungen gehören
zum Leben dazu und bringen
frischen Wind, sind aber auch
nicht immer leicht. Ein großes
Dankeschön an all diejenigen,
die meine Arbeitstage mit Freude gefüllt haben, aber auch denen, die mir den letzten Nerv geraubt haben: danke, dass ich dadurch persönlich wachsen konnte. Vor allem aber auch Danke
an all die Leserinnen und Leser,
durch die das Schreiben seinen
Zweck erfüllt. Alles Gute!

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