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Jahr: 2024

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- S.25

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Bezirksblätter Innsbruck

„Einsatz für Marienbild“, Seite 6

Einsatz für Marienbild

Marienbild bleibt bei
Hausabriss erhalten.
Der Bauherr sagt den
Schutz des schönen Bildes in der Reichenau zu.

Marienbilder erfreuen Ssich
auch in Innsbruck einer großen Beliebtheit. Zahlreiche
Häuser sind mit den verschiedensten Motiven und Haussegnungen gestaltet. Neben vielen
Lüftlmalereien gibt es Skulpturen und Mosaiks. Eines dieser
Werke in der Reichenau wird
bei dem Hausabriss erhalten
bleiben. An der Ecke Reichenauerstraße/Pembaurstraße ist
das Wohnbauprojekt „CHLOE“
geplant. Das derzeitige Gebäude muss der Neugestaltung
mit dem geplanten Baubeginn
im Jahr 2025 weichen. Moser
Wohnbau - Immobilien wird
an dieser Stelle 2- bis 4-Zimmerwohnungen in moderner

Gestaltung umsetzen. Für einige Fragen sorgte das bestehende Marienmosaik auf dem
derzeitigen Gebäude.

Marienmosaik

„O breite deine Arme aus, MA-
RIA die wir grüßen! Leg schützend sie auf dieses Haus, dahier zu deinen Füßen! O segne
dieses kleine Nest, mag rings
der Sturm auch wüten, in deinem Schutze steht es fest. Voll
Gnaden wirst du’s hüten.“
Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz und somit
gab es einige Sorgen um die
Zukunft des Mosaiks. Moser-
Wohnbau-Projektleiter Fabian
Ulsamer gibt auf Anfrage der
MeinBezirk-Redaktion Entwarnung. Das Marienmosaik wird
gerettet und erhalten bleiben.

Viele Anfragen

Ob Anrainerinnen und Anrainer oder auch Behörden. Mo-

Das Gebäude Reichenauer Straße/
Pembaurstraße wird abgerissen.

ser - Wohnbau hat zur Zukunft
des Marienmosaiks zahlreiche
Anfragen bekommen. Fabian
Ulsamer war auch über die politische Rettungsaktion des Gerechten Innsbruck in den sozialen Netzwerken informiert.
„Das Marienmosaik wird bei
den nötigen Abrissarbeiten
durch entsprechende Fachleute gesichert“ erklärt Ulsamer.

Das Marienmosaik bleibt auch beim
Hausabriss erhalten. Fotos: Gl
„Unseren Vorstellungen nach,
soll das Marienmosaik bei unserem Projekt CHLOE eine gebührenden Platz finden. Diese
Details können wir aber erst
in den nächstem Monaten finalisieren“, erklärt Fabian Ulsamer von Moser - Wohnbau
abschließend: „Fest steht aber,
das Marienmosaik bleibt erhalten.

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