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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_09_26_Presse_OCR

- S.12

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tirol.orf.at

So funktioniert AT-Alert

Behörde erhält Information
über Gefahr und entscheidet

n über die Auslösung einer ff"
Warnnachricht über AT-Alert

Beispielsweise Naturgefahren (wie schwere Unwetter),

technische Gefahren, Unfälle mit gefährlichen JJ

Stoffen oder (lebens-)bedrohliche polizeiliche
Situationen.

wi ®
Gebiet der Warnmeldung ‘
wird festgelegt I
’l n

Warnmeldung wird von der
n zuständigen Behörde über

Mobilfunkbetreiber in das

betroffene Gebiet

ausgesendet

Die Warnmeldung kommt direkt auf

allen Mobilgeräten an, die in einer

Funkzelle im betroffenen Gebiet
eingebucht sind.

Voraussetzungen: Gerät muss
eingeschaltet, empfangsbereit und
für AT-Alert kompatibel sein.
Notfallwarnungen sind automatisch
aktiviert. Weitere Warnstufen müssen
im Mobiltelefon gegebenenfalls
aktiviert werden.

Land Tirol
Handy-Einstellung für niedrigere Warnstufen wichtig

AT-Alert verfügt über verschiedene Stufen von Warnungen. Alle
Warnstufen — bis auf die höchste Warnstufe „Notfall“ — müssen
gegebenenfalls im Mobiltelefon über das Einstellungsmenü aktiviert
werden. Der Notfallalarm kann nicht im Einstellungsmenü der Mobiltelefone
eingesehen werden.

Diese höchste Warnstufe ist standardmäßig bei allen Mobiltelefonen
aktiviert und kann nicht deaktiviert werden. Meldungen über alle
Warnstufen kommen immer mit einem lauten Ton am Mobiltelefon an, auch
wenn dieses auf stumm geschaltet ist.

Fragebogen für direkte Rückmeldungen

Über einen zusätzlichen Link, der mit der Testwarnung ausgeschickt wird,
können die Empfängerinnen und Empfänger einen Fragebogen ausfüllen
und ihre Erfahrungen teilen. Die Rückmeldungen werden seitens des
Landes evaluiert, um bei Bedarf Systemadaptierungen vornehmen zu
können.

Sicherheitslandesrätin Astrid Mair (ÖVP) unterstreicht den Mehrwert von
AT-Alert und ergänzt, dass neue Systeme natürlich entsprechend geprüft

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