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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

TirolerseTageszeitung

„Der Südring wird ab Februar zur Großbaustelle‘“, Seite 19
19.9.2024

Der Südring wird ab Februar zur Großbaustelle

Die B174 samt Öffi-Trasse muss in Innsbruck zwischen Leopold- und Andreas-Hofer-Straße saniert werden. Kosten: ca. 6 Mio. Euro.

Innsbruck - Am Innsbrucker Südring, an einem der
am stärksten frequentierten
Straßenabschnitte in Tirol,
stehen — voraussichtlich ab
Februar - umfangreiche Sanierungsarbeiten an. Diese
seien aufgrund des „schlechten Erhaltungszustands“ der
Öffi-Trasse sowie der Landesstraße B174 Innsbrucker Straße selbst erforderlich, betont
Tiefbaustadträtin Mariella
Lutz (JA - Jetzt Innsbruck).
Konkret umfasst das Straßenbauvorhaben, ein Gemeinschaftsprojekt von Land
Tirol, Stadt Innsbruck und
IVB (Innsbrucker Verkehrsbetriebe), die Sanierung der
Fahrbahnen auf der B174 im
Abschnitt zwischen Leopold-

straße und Andreas-Hofer-
Straße, der Straßenbahn-Trasse sowie der Gehsteige.

„Darüber hinaus werden
beiderseits neue Radfahranlagen und Grünflächen errichtet“, so Lutz. Bereits 2021 war
im Zuge des Neubauprojekts
Anton-Melzer-Straße 10 ein
Radwegabschnitt errichtet
worden, 2022 der Radweganschluss von der Olympiabrücke Richtung Westen. Beides
waren laut Lutz „wichtige vorbereitende Maßnahmen“ für
eine künftige Radwegverbindung entlang des Südrings in
Richtung Westen.

Die Landesstraßenverwaltung startet mit der Straßensanierung voraussichtlich
im Februar 2025. Zu Beginn

werden Arbeiten für die Oberleitungsmasten der Straßenbahn sowie die Innsbrucker

Kommunalbetriebe AG (IKB)
durchgeführt. Der erste Bauabschnitt betrifft die Südseite,

Dem hochfrequentierten Südring stehen 2025/26 umfangreiche Bauarbeiten bevor - mit entsprechenden Auswirkungen auf den Verkehr.

Foto: Domanig

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erst in den darauffolgenden
Bauphasen (geplant für 2026)
wird die Nordseite umgebaut.
Die Grobkostenschätzung
für das Projekt „Sanierung
Südring“ liegt bei ca. 6 Mio.
Euro, wobei der Anteil des
Landes rund 2,6 Mio., jener
von Stadt und IVB je ca. 1,7
Mio. Euro betragen wird. Der
Stadtsenat hat das Projekt gestern einstimmig angenommen, nun kommt der Antrag
in den Gemeinderat.
> Weitere Themen im Stadtsenat: Ein einstimmiges Votum gab es gestern auch für
die Errichtung einer öffentlichen WC-Anlage beim beliebten Spiel-, Sport- und
Grillplatz Gramartboden.
Geplant ist der Ankauf einer

selbstreinigenden Toilettenanlage, die kostenlos zur Verfügung stehen soll. Um Vandalismus vorzubeugen, soll
die Entriegelung aber mittels
Handy oder Bankkarte erfolgen. Kostenpunkt der Anschaffung: ca. 94.000 Euro.

> 150.000 Euro an städtischer
Soforthilfe für die Hochwasseropfer schlug Stadtrat Markus Stoll („Das Neue Innsbruck“) im Stadtsenat vor.
Leider sei eine „rasche und
unbürokratische Entscheidung“ wie seinerzeit bei der
Hilfe für die Erdbebenopfer in
der Türkei und Syrien „noch
nicht möglich gewesen“. Er
hoffe aber, dass die Spende als
„Zeichen der Solidarität“ noch
mitgetragen werde. (TT, md)