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Tiroler Tageszeitung

„‚Das hat ein gewisses Flair‘“, Seite 17

„Das hat ein gewisses Flair“

Was die InnsbruckerInnen zu den neuen Pflastersteinen in der Altstadt sagen.

Innsbruck — Seit einer Woche ist der
Blick frei auf das
neue Pflaster mit den
verschiedenfarbigen
Steinen in der Innsbrucker Altstadt. Der
erste Eindruck bei
der Bevölkerung fällt
gemischt aus. Während die jüngeren
großen Gefallen an
den hellen Steinen
finden, hält sich die
Begeisterung bei den
älteren InnsbruckerInnen noch in Grenzen. „Der
Stein schaut sehr hochwertig
aus“, sagt Marco Pirkwieser
bei einer Kurzumfrage. „Es
passt zur Altstadt, es hat ein
gewisses Flair.“ Der 36-Jährige sieht zudem den Vorteil,
dass der Stein fließend verlegt

Die Umfrage

ist und das Wasser so
absickern kann.

Die Pflasterarbeiten vor dem Goldenen Dachl fand
Rainer Erb „ein bisschen mühsam, weil
ich ja hier immer gearbeitet habe“.

Das alte Kopfsteinpflaster hat Andreas
Kötsch besser gefallen. „Mir persönlich ist es zu hell, zu
modern und zu den
alten Bögen mit der
Höttinger Breccie zu farblich
different.“ Dem Innsbrucker
Geschäftsmann wäre es lieber gewesen, man hätte die
Steine benutzt, die in der Riesengasse verwendet worden
sind. Ganz anderer Meinung
ist Belmin Zahirovic. „Ganz

herrlich“, findet der 25-Jährige den neuen Straßenbelag. „Die neuen Pflastersteine sind viel heller. Das macht
die Altstadt auch ein bisschen
moderner. Und es schaut einheitlich aus“, sagt der 25-jäh-

nen löst das neue Pflaster jetzt schon aus.

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rige Innsbrucker. Mittlerweile finde sie es zwar ganz gut,
dass das Pflaster so ist, wie es
jetzt aussieht. „Aber das alte Kopfsteinpflaster hat mir
besser gefallen“, sagt Isabella
Kuen. (TT)

Foto: Springer