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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_08_9_Presse_OCR

- S.13

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tirol.orf.at

Liebe, Erpressung und ein Finale, das unerwartet friedlich endete, nachdem alles auf
ein großes Blutbad hindeutete.

Spannung nicht durchgehalten

Diese hohe Musikalität und die durchwegs sehr guten Gesangsleistungen hätten sich
nur eine zwingendere Regie und eine etwas einfallsreichere Bühne verdient gehabt:
Die Spannung der Handlung konnte nicht durchgehend gehalten werden und auch
am Bühnenbild und dessen Möglichkeiten hatte man sich irgendwann sattgesehen.
Ein wenig wirkte zudem alles „schaumgebremst“ und hinsichtlich emotionaler
Intensität noch ausbaufähig.

APA/BIRGIT GUFLER
So gab es im vollen „Großen Haus“ des Innsbrucker Landestheaters schließlich auch
nur verhaltenen Applaus und vereinzelte Unmutsbekundungen für Regisseur

Muscato. Euphorischen Applaus konnten sich hingegen Dantone und sein Orchester
abholen. Selbiges galt auch vor allem für „Cesare“ Vendittelli oder „Cornelia“ Sala.

Markus Stegmayr/APA
Link:

Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

Link:
Gesangsstarker „Cesare“ bei den Festwochen - tirol.ORF.at

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