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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„Depaoli will Prüfung von Wahl“, Seite 22

A
Wendet sich an die Staatsanwaltschaft: Gerald Depaoli. — Foto: Falk/TT

Depaoli will
Prüfung
von Wahl

Innsbruck - Ex-Gemeinderat
Gerald Depaoli (Gerechtes
Innsbruck) hat mit der Gemeinderatswahl im Frühjahr
noch nicht abgeschlossen: Er
hat eine Sachverhaltsdarstellung „wegen mutmaßlicher
Wahlfälschung“ bei der Staatsanwaltschaft eingebracht.
„Kundige Wahlbeisitzer“ hätten ihm berichtet, dass sie
in einem Wahlsprengel „nur
unter massivem Protest“ eine
mögliche Wahlfälschung verhindert hätten, so Depaoli —
konkret, dass amtliche Stimmzettel insgesamt für ungültig
erklärt worden wären, nur weil
der Eintrag der Vorzugsstimmen ungültig war. Ähnliches
könne man auch in weiteren
der 154 Sprengel nicht ausschließen, meint Depaoli.

Astrid Hofer, Amtsvorständin im Wahlamt, erklärt dazu,
dass außer den bei Wahlen üblichen Diskussionen über die
Gültigkeit einzelner Stimmzettel „keine gröberen Differenzen bekannt“ seien.

Das „Gerechte Innsbruck“
war im April mit 3,48 % der
Stimmen an der Vier-Prozent-Hürde gescheitert. (md)

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