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Bezirksblätter Innsbruck

„Kongressförderung wurde auf 100.000 Euro erhöht“, Seite 28

Kongressförderung wurde
auf 100.000 Euro erhöht

Der neu konstituierte Kongressförderbeirat Innsbruck
besteht aus sieben Mitgliedern
von Innsbruck Tourismus, der
Stadt Innsbruck, der Universität Innsbruck sowie der Congress Messe Innsbruck (CMI).
Kürzlich fand seine erste Sitzung, nach den aktualisierten
Richtlinien und Statuten, statt.
Erstmals nehmen Elisabeth
Mayr, Innsbrucks Vizebürgermeisterin mit Zuständigkeit
für Bildung und Universitätsagenden, sowie Mariella Lutz,
Stadträtin für Wirtschaft und
Tourismus, die Interessen der
Stadt im Gremium wahr. Barbara Plattner, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus,
und Christine Keth, Leiterin
des Innsbruck Convention Bureau, vertreten weiterhin den
Tourismusverband. Die beratende Unterstützung durch die
Vertreter der Universität Innsbruck und der CMI soll gewährleisten, dass die Fördermittel
optimal vergeben werden, um
die Wettbewerbsfähigkeit der
Region zu stärken.

100.000 Euro Förderung

Um den Kongress- und Tagungsstandort Innsbruck zu
stärken, haben Vertreter von
Innsbruck Tourismus und der
Stadt Innsbruck im vergangenen Jahr ein höheres Förderbudget beschlossen. Ab 2024
stehen nun erstmals 100.000
Euro für die Förderung wis-

Kongr 9$$förderung

senschaftlicher Kongresse in
Innsbruck zur Verfügung. Die
Neuformierung des Kongressförderbeirats war nach den
Wahlen in der Stadt Innsbruck
erforderlich geworden. Der
neu konstituierte Beirat hat
nun unter den neuen Richtlinien erstmals Fördermittel
vergeben. Diese Kriterien, die
auf Basis internationaler Vergleiche und lokaler Anforderungen entwickelt wurden,
gewährleisten eine faire und
transparente _Mittelvergabe.
So muss beispielsweise eine
geförderte Veranstaltung eine
Mindestdauer von drei Tagen
beziehungsweise zwei Nächten
aufweisen. Zudem spielt Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle:
Veranstaltungen, die durch
ein Green-Events-Zertifikat
als umweltfreundlich nachgewiesen sind, können von
einer bis zu 20 Prozent höheren Fördersumme profitieren
und Innsbruck als führendes
Zentrum für Wissenschaft und
Forschung weiter auszubauen.
Ein weiterer Aspekt ist die wirtschaftliche Belebung der Stadt.

Zahlen und Fakten:
Insgesamt umfasst die Region
Innsbruck 983 Beherbergungsbetriebe mit 20.361 Betten: davon 666 Privat- und 49 sonstige Vermieter mit 5.031 Betten
sowie 268 gewerbliche Beherbergungsbetriebe mit 15.330
Betten.

2024

100.000 Euro

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Neuer Beirat zur Kongressförderung tagte und vergab erstmalig Fördermit-

tel nach aktualisierten Richtlinien und Statuten.

Foto: Innsbruck Tourismus / Franz Oss

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