Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_08_22_Presse_OCR
- S.9
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ÖGZ
Markım Wır he
Oar
„Kreislaufwirtschaft hat das Ziel, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren umnd Pro,
dukte in unserer Volkswirtschaft möglichst lange zu antzen. Die öffentliche Beschaffung kannn daza einen entscheiden
den Beitrag leisten und die Nachfrage
nach ressourcenschanender Infrastruktur
und energierffizierten Produkten stimu-
Keren.* Der naBe-Aktionsplan verfolgt den
Ansatz, den gesamten Lebenszykluspeeis
zu betrachten und setzt zum Teil auch anf
staatliche Gütesiegel. Die Kriteriem wurden so gestaltet, dass sie in Vergabe
verfahren gut anwendbar simd - zu vicle
Kriterien oder strengete Kriterien würden
den Wettbewerb eirschränken - hier hat
man versucht, eine Balance zu finden.
Klimaneutrale Verwaltung
Daran kmüpfte Karin Hiller (BMK, naBe-
Gesamtkoorcdinatorin) mit ihrem Vurtrag
„Der naße-Aktionsplan, der Fahrplan für
die strategische Beschaffung und die
naBe-strategischen Partnerschaften als
Angebot für die Städte und Gemeinden”
an umd ging detailberter auf den naBe-Aktionsplam ein. Der Aktionsplan verfolge
ein großes, ambitioniertes Ziel: die Verwaltung klimancutral zu gestalten. Um
das Bewusstsein zu schaffen und zu schärfen und um die nachhaltige Beschaffung in
allen Bundesinstitutionen zu verankern,
sei der naBe-Aktionsplan en geeignetes
Toal. Ein weiteres wichtiges Ziel sei die
Harmonisierung der Kriterienm und die
breeite Anwendung - daber wurden die
naBe-strategischen Partmerschaften ins
Leben gerufen. „Der Aktionsplan bietet
nachhaltige und vergaberechtskonfarme
Leitkriterien für viele wichtige Beschaffungsgruppen der Städte, von Hoch- und
Ticethau über Energie und Mabilität bis zu
Lebensmitteln und Verunstaltungen. Dabei ist der Aktionsplan die ideale Erginzung für Nachhaltigkeits- und Beschaffungsprogramme. Durch das neue Format
der naBe-strategischen Partmerschaften
können Städte Teil des naße-Netzwerkes
werden umd Services der naße-Plattform
intensiv in Anspruch nehmen, darüber
hinaus gestalten sie die Weiterentwicklung der naBe-Kriterien mit.*
Gabriele Herlitschka, Magistratscircktorin der Stadt B sab Einhlicke in
den Prozess der Implementierung nachhaltiger Beschaffung in der Tiroler Landeshauptstadt. Die Umstellung auf
ressourenschomendes Wirtschaften sei
für sie cein „klares Bekenntnis*. „Verwaltung als langfristige, dauerhafte Planung
passt mit nachhaltiger Beschaffung ideal
zusammen*, so Heriitschka. Der Prozess
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Norbert Horvath, Andreas Tschulik,
Christian Holkzer, Karin Hiller,
Michael Klien, Laura Wimmer.,
Gabriele Herlitschka, Wolfgang
Gasslseder, Gerkard Weiner,
‚Jahannes Schmid
in der „Pioeierstadt” Inasbruck passiere in
enger Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Abteilungen. „Wir nutzen
Kommunikation und Wissenstransfer
dazu, ein pasitives Mindset für das Thema
zu schaffen.* Langfristig werde sich die In
vestition in nachhaltige Beschaffung durch
Einsparungen in den Folgekosten auszab
len, zeigte sich Herlitschka zuversichtlich.
Wolfgang Gasselseder, Einkaufsleiter in
der Stadt Wiener Neustadt, betante: „EF-
fizient beschaffen bedeutet, die Kosten
und nicht nur dem Preis zu bewerten!”
Narbert Horvatlı, Stadtrat für Umwelt
und Beschaffung in Wiener Neustadt, sah
scine Stadt auf einem gzuten Weg. „Man
rennt zwar nicht immer offene Türen ein,
so chrlich muss man sein”, führte Hor
vath aus. Jedoch rechne sich der Aufwand für den Proazess. Ein Umdenken
habe bereits stattgefunden, sagte er
Aktnuelle Projekte in der Umsetzung seien
etwn gräüßere Photovoltaik-Projekte oder
die Umstelung der öfentlichen Belenchtung anuf LED. 5