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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_07_6_Presse_OCR
- S.8
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tirol.orf.at
Woche wird der Bauzaun zunächst durch ein Provisorium ersetzt. Angebote
für den Maschendrahtzaun werden bereits eingeholt. „Ich freue mich sehr,
nun eine Lösung gefunden zu haben. Es wird dann wie auf der anderen
Uferseite aussehen. Auch dort gibt es Zäune und Hecken“, erklärte
Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA — Jetzt Innsbruck).
RFBürgermeister Johannes Anzengruber
Sitzverbot soll nicht kontrolliert werden
Laut dem Tiefbauamt der Stadt werde der Bund die Mauer am Inn trotz des
neuen Zauns nicht zum Besteigen bzw. Sitzen freigeben. Rein rechtlich
bleibt die Mauer damit offiziell zum Sitzen tabu. Durch den niedrigeren
Zaun wird sie aber theoretisch leichter zugänglich. Laut dem Bürgermeister
gelte der Grundsatz „Betreten auf eigene Verantwortung“. Zum Schutz der
Kinder müsse die Stadt die Verordnungen einhalten und deshalb eine
Barriere schaffen. „Es obliegt jedem und jeder selbst, ob man sich auf die
Mauer setzt. Das fällt in die eigene Verantwortung.“ Der Bürgermeister
hatte sich im Wahlkampf für eine Wiederöffnung des Sonnendecks
ausgesprochen.
Roman Wagnerr, tirol.orf.at
Link:
Sonnendeck: Jetzt kommt niedrigerer Zaun - tirol.ORF.at
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