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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_07_17_Presse_OCR
- S.9
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Kronenzeitung
„Innsbruck wird trotz Baustellen wieder bunter“, Seite 16 + 17
Innsbruck wird
trotz Baustellen
wieder bunter
Projekt „Urban Blooms” attraktiviert die
Altstadt. Das soll auch Betrieben und
Gastronomie Umsätze bringen.
ach wie vor sind in der
Innsbrucker Altstadt
an mehreren Ecken
Baustellen zu sehen. Grund
dafür ist unter an9crcm die
delt es sich um bunte und
teils auch begrünte Holzmodule. Diese sollen einerseits
zum Verweilen einladen, andererseits den Ööffentlichen
er F
ne, Die „Krone“*
;richtete
mehrfach darüber. Über die
Bauslcllcn hal sich auch
ncher Ge-
schäflslrclbcndcraufgercgt
Um das Stadtbild während der Bauarbeiten zu verschönern und den Aufenthalt zu attraktivieren, hat
sich Innsbruck Tourismus
nun etwas einfallen lassen.
” n Blooms“ heißt das
Projekt. Bei d|esel „Inns-
brucker S han-
‚aum
Leichte Abkühlung ist ein
zusötzlicher Nebeneffekt
Ein weiterer p0$ltl l’
Nebeneffekt: Durch die Begrünung sorgen die Module
auch für eine leichte Abkühlung. Installiert wurde das
Projekt in der Kiebachgasse
am vergangenen Sonntag.
Gestern fand die offizielle
Eröffnung statt,
„Wir möchten mit den
gezielt Impulse
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in der Stadt setzen. Es geht
darum, Natur in die Stadt zu
bringen, urbane Räume temporär aufzuwerten sowie
einen Wohlfühlort zu schaffen, den Einheimische und
auch Gäste gerne besuchen
und der Innsbruck als lebendigen sowie einladenden Lebensraum widerspiegelt“,
Cl"dculllchl Peter Paul
Aölk, Obmann von Innsbruck Tourismus.
Designt wurde das Projekt
von der Snohetta Studio
Innsbruck ZT GmbH unter
der Federführung von Patrick Lüth (siehe Interview
unten), für die Umsetzung
zuständig war die Holzmanufaktur und Vitrinenbau
Auer GmbH, CEO Thomas
Auer dazu: „Dieses Projekt
zeigt eindrucksvoll, wie regionale Zusammenarbeit
und innovative Gestaltung
Hand in Hand gehen können. Wir sind stolz darauf,
einen Beitrag zur Verschönerung von Innsbruck beisteuern zu können.“
Hoffnung auf Steigerung
des Umsatzes in Altstadt
Sowohl Politik als auch
Wirtschaft erhoffen sich
durch Urban Blooms“ auch
mehr Umsatz für die Geschäfte und Gastro. „Hier ist
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es in kürzester Zeu gelungen, einen Ort zu schaffen,
der nicht nur die gesamte
Umgebung bereichert, sondern auch für die ansässigen
Betriebe von großer
tung ist“, meint Stadträtin
Mariella Lutz. Klaus Plank,
Geschäftsführer des Weißen
Rössl, ergänzt: „Das wichtigste Ziel ist, dass die ansässigen Unternehmen im Handel und der Gastronomie
zum Projekt „Urban Blooms“
in der Kiebachgasse.
trotz der Baustelle weiterhin
wirtschaften können und
dem Umsatzrückgang entgegengewirkt wird.“
Abschließend verrät Barbara Plattner, die Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus, dass „die U:
Blooms auch in anderen Tcllen Innsbrucks, aber auch in
anderen Tcllttgl()nfl aufgestellt werden sollen‘
Manuel Schwaiger
Es geht darum, Natur in
die Stadt zu bringen,
urbane Räume temporär
aufzuwerten sowie einen
Wohlfühlort für alle
Besucher zu schaffen.
Poter Panıl MOlk
Das wichtigste Ziel ist,
dass die ansässigen
Unternehmen im Handel
und der Gastronomie trotz
der Baustelle weiterhin
wirtschaften können.
Klaus Plank