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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_07_17_Presse_OCR

- S.30

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Bezirksblätter Innsbruck

„Der Juli-Gemeinderat‘“, Seite 10

Der Juli-Gemeinderat

Das Hauptthema
neben der aktuellen
Stunde war in letzten
GR ganz klar der Bozner Platz.

Wie auch im letzten Gemeinderat war die aktuellste Sitzung geprägt von dem Thema Wohnen.
So lautete der Titel der aktuellen
Stunde: „Wohnpreisabzocke stoppen: Spekulanten und Investoren
einen Riegel vorschieben“ ausgewählt von der Liste Fritz.

Ein Beschluss mit Gegenwehr

Wie bereits vor der Gemeinderatssitzung am 11. Juli 2024 erwartet,
wurde der von der Stadtregierung
vorgestellte Antrag zum Umbau
des Bozner Platzes beschlossen.
Dieser Punkt der Tagesordnung
war definitiv der emotionalste.
Es wurden Aussagen aus der Vergangenheit ausgekramt, Wörter
im Munde verdreht und hin und

her diskutiert. Trotz der Ablehnung dieses Konzepts von einigen Fraktionen im Gemeinderat
konnte eine Mehrheit für den Beschluss erzielt werden. Im Grunde ging es den Oppositionen um
die gleichen Themen: zu teuer,
zu wenig Grün, zu viel Verkehr.
Dass sowohl der Abänderungsals auch der Erweiterungsantrag
der Fraktion Das Neue Innsbruck
abgelehnt wurde, zeigt, dass die
Stadtregierung von ihrem Konzept zu 100 % überzeugt ist und
auf keine Kompromisse eingeht.

Abänderungsvertrag:

Folgende Fraktionen haben für
den Abänderungsantrag gestimmt: Liste Fritz, FPÖ, ALi, Das
Neue Innsbruck. Somit erlangte
der Abänderungsantrag keine
Mehrheit.

Ha z
Bei den ersten drei Punkten des
Antrages enthalten sich ALi und

Viele Fragen bleiben beim Konzept
offen.

Foto: EGKK/Schreiner Kastlier

das Neue Innsbruck, die Liste
Fritz, die FPÖ, die KPÖ stimmen
dagegen. Damit haben die ersten
drei Punkte des Hauptantrages
der Koalition eine Mehrheit. ALi
enthält sich auch bei Punkt vier,
dagegen stimmte die Liste Fritz,
die FPÖ, die KPÖ und das Neue
Innsbruck. Somit hat auch Punkt
vier des Hauptantrages zum Bozner Platz eine Mehrheit.

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Die letzte Sitzung des Gemeinderates vor der Sommerpause. Foto- Kubanda

z
Gegen die ersten beiden Punkte
des Ergänzungsantrags sprach
sich Ja- Jetzt Innsbruck, die Grünen und die SPÖ aus, damit
sind sie mehrheitlich abgelehnt.
Punkt drei: Ja- Jetzt Innsbruck,
SPÖ, Grünen und ALi stimmten
dagegen, somit wurde auch hier
eine Mehrheit erlangt den Antrag
abzulehnen.