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Bezirksblätter Innsbruck

„Lokalaugenschein;: Die Fortschritte in Pradli“, Seite 6

Lokalaugenschein: Die
Fortschritte in Pradl

Der vierte Bauabschnitt des Wohnbauprojekts Pradl-Ost
wurde vor Kurzem mit
der Firstfeier besiegelt.

Neben den städtischen Wohnungen soll im Erdgeschoss
des vierten Bauabschnitts eine
Gastronomie _ untergebracht
werden, um neben der Kinderkrippe (im dritten Bauabschnitt
verankert) einen _ weiteren
Mehrwert für die Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen.

Wer bekommt Wohnungen?

Es gibt ganz klare Richtlinien
bei der Stadt Innsbruck, wie
man auf die Wohnungsvergabeliste kommt. Das ganze läuft
nicht hinter verschlossenen Türen ab und ist ein sehr transpa-

renter Prozess. Man kann sich
beim Wohnungsserviceamt der
Stadt Innsbruck mit gewissen
Grundvoraussetzungen anmelden, diese Voraussetzungen
sind unter anderem das Alter,
das Einkommen, wohnt man
bereits in Innsbruck oder wie
lange arbeitet man hier schon.
„Die Liste mit den Kriterien
wird gerade erneuert und finalisiert und wird dann im Herbst
von der Koalition neu angepasst
und vor allem zukunftsfit und
nachhaltig beschlossen“, erklärt
Bürgermeister Johannes Anzengruber. Es wurde bei der Anpassung darauf geachtet, dass man
die Wohnungsvergabeliste zeitgemäß gestaltet, auch im Einklang mit der Wohnbauförderung: man hat das Einkommen
etwas ausgeweitet, sodass man
mehr Menschen hineinrechnen

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Bgm. Johannes Anzengruber und GF
der NHT, Markus Pollo

Foto: MeinBezirk

kann. „Die ganze Vergabe von
städtischen Wohnungen wollen wir in Zukunft digital abwickeln. Es gibt das Wiener Wohnticket, das ist unser Best Practice
Modell und das wollen wir auch
in Innsbruck umsetzen. Für uns
ist es ganz wichtig, dass wir vor
allem jungen Menschen Perspektiven aufzeigen“, führt Bgm.
Johannes Anzengruber aus. (Ik)