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Kronenzeitung

M it 271 Wohnungen und
einem Gesamtvolumen
von 166 Millionen Euro
baute die Neue Heimat Tirol (NHT) im Bilanzjahr
2023 deutlich weniger Einheiten als im Jahr zuvor
(434). Heuer schlägt das
Pendel aber wieder in die

Gegenrichtung aus: „W1r .

Wirtschaft
inTirol £

haben zahlreiche Pro- /
jekte vorgezogen, rund /
1000 Wohnungen sind |
in Bau. 2024 peilen wir |
711 Übergaben an - ein
Rekordjahr“, gab NHT- *

Geschäftsführer Johannes *

Tratter bei der Bilanzpressekonferenz bekannt.
Werden die Mieten allgemein billiger, wenn die Gemeinnützigen _ Bauträger
kräftig Gas geben? „Ein
leichter Rückgang ist möglich, aber das ist ein Blick in
die Kristallkugel“, räumte
der zweite Geschäftsführer
Markus Pollo ein. Ein
Problem sei, dass im gewerblichen Sektor _ der
Wohnbau schleppend laufe.
Für künftige Miethöhen am
ehesten berechenbar seien
die (eher gleichbleibenden)
Baukosten. Zinsniveau und
Energiekosten seien aber
unvorhersehbare Faktoren.
Apropos Energie: Der
Gaspreis in NHT-Wohnungen explodierte zeitweise
von 2,27 Cent/kWh auf
15,73 Cent/kWh. „Das hat
einen Sturm der Entrüstung ausgelöst“, räumte

„1000 Wohnungen in Bau, das ist Rekord“, Seite 26

1000 Wohnungen in
Bau, das ist Rekord

Neue Heimat Tirol gibt nach Delle

Gas. Bei Kosten nur leise Hoffnung.

........

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Fata- NHT/Christian Farcher

Pollo (li.) und Tratter mit den wichtigsten Zahlen zur NHT

Pollo ein. Parallel dazu seien die Baukosten seit 2021
um 35 Prozent gestiegen!

Dank Gegensteuern
„nur“ 10,82 Euro/m?

Insgesamt, so betonten die
NHT-Geschäftsführer, seien als Gegenmaßnahme
rund 26 Millionen Euro aus
Eigenmitteln für die Mietzinsdämpfung verwendet
worden. Daher habe man

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die Bruttomiete inklusive
Heizen im Schnitt bei 10,82
Euro/m? halten können.
Die NHT erzielte im
Vorjahr einen Bilanzgewinn von 24,7 Millionen
Euro. Die Grundstücksreserven betragen rund 165
Hektar, dies reicht aber nur
für zwei Jahre. „Leistbare
Grundstücke sind das Nadelöhr schlechthin“, lautet
der Befund. _ Andreas Moser