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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6+7

Darüber diskutiert Innsbruc

Radweg Innsbruck-Mitte, Erste-Hilfe-Workshops, Raumplanung,
Sanierung A12, Beschattung Ursulinenpark

Mitte Juni 2023 stimmte der
Stadtsenat dem Einreichprojekt
L 32 Aldranser Straße, Radweg
Innsbruck Mitte — Schloss Ambras zu. Das Projekt wird vom
Land Tirol, Abteilung Landesstraßen und Radwege betreut und
geplant. Die Anbindung wird
parallel zur Landesstraße errichtet. Der Landesanteil der Kosten
beträgt 75 Prozent, die Stadt Innsbruck übernimmt 25 Prozent.
„Mit der Umsetzung des ersten
Bauabschnittes erfolgt die erste
wesentliche Etappe Richtung Aldrans. Der nächste Bauabschnitt
bis zum Schloss Ambras, ist für
das Jahr 2025 vorgesehen“ betont
Tiefbaustadträtin Mariella Lutz.

Foto: Anneliese Steinacker / Stadt Innsbruck
Die Johanniter-Unfall-Hilfe
Österreich feiert 50 Jahre und
veranstaltet seit dem 13. Juni
Erste-Hilfe-Workshops in 50
Kindergartengruppen in Innsbruck. Bis Ende des Jahres sind
Workshops in 20 Kindergärten
geplant, subventioniert von der
Stadt, damit sie für die Kinder
kostenlos sind. Sie lernen spielerisch, Notrufe zu tätigen, Erste Hilfe zu leisten und Wunden
zu versorgen. Franz Bittersam,
Geschäftsführer der Johanniter
Tirol, schätzt die Unterstützung
der Stadt.

Foto: SPÖ Innsbruck
Im Nationalrat wurde ein Koalitionsantrag angenommen, der
Regeln in der Raumplanung und
Umwidmungsfragen ermöglicht.
„Am Beispiel Innsbruck sehen wir,
dass strikte Regeln in der Raumplanung, in Umwidmungsfragen
und in der Vertragsraumordnung
notwendig sind, um dem Wildwuchs an freifinanzierten und
unleistbaren Wohnungen Herr
zu werden. Diese Novelle stärkt
uns als Stadt und unsere Bemühungen, leistbaren Wohnraum zu
schaffen“, so SPÖ Innsbruck Vorsitzender Benjamin Plach.

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Foto: ASFINAG

Die Generalsanierung der Aız
von Zirl-Ost bis Innsbruck-Kranebitten führte zur Asphaltierung
der Mittelstreifen. Die Maßnahme steht unter der Verantwortung von _Bundesministerin
Leonore Gewessler. VP-Landtagsabgeordneter Christoph Appler
kritisiert Gewessler scharf und
wirft ihr Doppelmoral vor. Trotz
ihres Einsatzes gegen Bodenversiegelung habe sie hier eine
Versiegelung zugelassen. Appler
befürchtet, dass dies bei zukünftigen Autobahnsanierungen
bundesweit der Fall sein wird.

Foto: MeinBezirk
GR Birgit Winkel (das Neue Innsbruck) reicht einen Antrag zur
Beschattung der Kleinkinderbereiche im neu gestalteten Ursulinenpark ein. Die gepflanzten Bäume benötigen Jahre, um
Schatten zu spenden. Es wird
vorgeschlagen, schnell Sonnensegel oder ähnliche Lösungen zu installieren. Die Kosten
können aus dem Projektbudget
oder durch einen Nachtragskredit gedeckt werden. Ob der
Antrag angenommen wird, erfahren Sie online unter: WwWw.
meinbezirk.at/innsbruck