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Die genannten Geschlechtskrankheiten werden immer wieder
diagnostiziert. An der Innsbrucker Klinik für Dermatologie, Venerologie und
Allergologie wurden im Jahr 2023 insgesamt 223 Fälle von Gonorrhoe, 65
Syphilis-Infektionen und 26 HIV-Infektionen, sowie 147
Chlamydieninfektionen neu diagnostiziert.

Schutz der Allgemeinheit und der Einzelnen

Geschlechtskrankheiten seien weltweit auf dem Vormarsch und auch in
Tirol nicht so selten, wie man glaubt, so der Leiter des Gesundheitsamtes.
2022 wurden weltweit rund acht Millionen Syphilis-Neuinfektionen
gemeldet. Ulrich Schweigmann befürwortet die Ausweitung auf weitere
Geschlechtskrankheiten wie Chlamydien, Hepatitis und Humane
Papillomviren. Er verweist darauf, dass auch in vielen anderen Berufen, die
mit einem Gesundheitsrisiko einhergehen, gesetzliche Untersuchungen
vorgeschrieben seien, z.B. bei Menschen, die mit Chemikalien hantieren
oder im Röntgen arbeiten.

red, tirol.ORF.at

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Gesundheitscheck schützt Sexarbeiterinnen - tirol.ORF.at

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