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tirol.orf.at

„Schlechtwetter: Schwimmbecken blieben leer“, Seite online
16.6.2024

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WIRTSCHAFT E

Schlechtwetter: Schwimmbecken blieben leer —

Das Wetter in Tirol ist seit Wochen zu kühl für die Jahreszeit. Den Freischwimmbädern fehlen
die Badegäste und auch an den Ufern der Seen sind kaum Schwimmerinnen und Schwimmer zu
sehen. Wirtschaftlich bedeutet das große Einbußen für die Betriebe.

Online seit heute, 6.05 Uhr Teilen Ö

Die Badesaison heuer sei wie „verhext“, schilderte Bademeister Joe
Tagwerker vom Imster Schwimmbad gegenüber ORF Tirol. Im heurigen
Mai begrüßte man dort 500 Besucherinnen und Besucher weniger als
vergangenes Jahr. Das sei an sich noch nicht so tragisch, erklärte
Tagwerker, da der Mai für die Saisonbilanz nicht ganz so wichtig sei.

Schulschwimmen fällt ins Wasser

Im Juni allerdings kämen sonst immer sehr viele Schulen,
um zu schwimmen: „Wir müssen derzeit aber leider allen
absagen, beziehungsweise sagen die Schulen uns ab, weil
es einfach zu kalt ist. Bisher hatten wir den ganzen
Monat über noch keine 1.500 Leute hier. Normalerweise
haben wir alleine an einem einzigen schönen Junitag bis
zu 2.000 Besucherinnen und Besucher.“

Bademeister Joe Tagwerker Es sei derzeit frustrierend, im Schwimmbad zu arbeiten,

(Archivbild) betonte er: „Es ist immer saukalt, windig... ab und zu ist
dann halbwegs schönes Wetter, doch dann zieht es
gegen mittags bereits wieder zu und beginnt, zu regnen.“

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