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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_5_Presse_Presse_OCR
- S.19
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tirol.orf.at
„Innsbruck: Streit über Bauvorhaben in Wald“, Seite online
5.4.2024
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POLITIK
Innsbruck: Streit über Bauvorhaben in Wald
Die geplante Sanierung eines alten Hauses in einem Wald nahe des Innsbrucker Stadtteils
Hungerburg stößt auf Kritik. Während die Grünen das Bauvorhaben ihrer Gemeinderätin
Janine Bex verteidigen, fordern andere Parteien volle Aufklärung.
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Gemeinderätin Janine Bex betont, dass das Bauvorhaben rechtmäßig
sei. „Wir haben einen Baubescheid und sind den Weg, wie jeder und
jede Bürgerin in Innsbruck gegangen“, so Bex.
Sie sieht es als sinnvoll an, Altbestand zu nutzen und
nicht leerstehen zu lassen.
Doch diese Ansicht stößt auf Unverständnis bei anderen
Parteien. Die FPÖ spricht von einem „Kahlschlag im
Stadtwald“. Lebenswertes Innsbruck, eine Abspaltung
der Grünen, fordert eine lückenlose Vorlage der
Unterlagen zu diesem Bauvorhaben.
Schuldzuweisungen und Rücktrittsaufforderung
Vizebürgermeister Andreas Wanker (ÖVP), der nun für
den Wald in der Stadt zuständig ist, weist alle
Verantwortung von sich, da er zum Zeitpunkt der
Entscheidung noch nicht im Amt gewesen sei. Er nimmt
Janine Bex Bürgermeister Georg Willi (Grüne) in die Pflicht - ebenso
wie seinen Vorgänger als Vizebürgermeister, Johannes
Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck). Aus Sicht von NEOS
ist das Vorhaben von Bex nicht nachvollziehbar.
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