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Jahr: 2024

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„Innsbruck: Streit über Bauvorhaben in Wald“, Seite online
5.4.2024

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POLITIK

Innsbruck: Streit über Bauvorhaben in Wald

Die geplante Sanierung eines alten Hauses in einem Wald nahe des Innsbrucker Stadtteils
Hungerburg stößt auf Kritik. Während die Grünen das Bauvorhaben ihrer Gemeinderätin
Janine Bex verteidigen, fordern andere Parteien volle Aufklärung.

Online seit heute, 18.13 Uhr Teilen ‘+

Gemeinderätin Janine Bex betont, dass das Bauvorhaben rechtmäßig
sei. „Wir haben einen Baubescheid und sind den Weg, wie jeder und
jede Bürgerin in Innsbruck gegangen“, so Bex.

Sie sieht es als sinnvoll an, Altbestand zu nutzen und
nicht leerstehen zu lassen.

Doch diese Ansicht stößt auf Unverständnis bei anderen
Parteien. Die FPÖ spricht von einem „Kahlschlag im
Stadtwald“. Lebenswertes Innsbruck, eine Abspaltung
der Grünen, fordert eine lückenlose Vorlage der
Unterlagen zu diesem Bauvorhaben.

Schuldzuweisungen und Rücktrittsaufforderung

Vizebürgermeister Andreas Wanker (ÖVP), der nun für

den Wald in der Stadt zuständig ist, weist alle

Verantwortung von sich, da er zum Zeitpunkt der

Entscheidung noch nicht im Amt gewesen sei. Er nimmt

Janine Bex Bürgermeister Georg Willi (Grüne) in die Pflicht - ebenso
wie seinen Vorgänger als Vizebürgermeister, Johannes
Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck). Aus Sicht von NEOS

ist das Vorhaben von Bex nicht nachvollziehbar.

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