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Jahr: 2024

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- S.14

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Kronenzeitung

„Wahlkampf bis zum Gardasee“, Seite 21

Gassler
Glasklar

MARKUS GASSLER

Wahlkampf bis

zum Gardasee

Zwölf Tage noch, dann wird
sich entscheiden, wie es in
Innsbruck politisch künftig
weitergehen wird. Als Bürger der Stadt hofft man auf
klare Verhältnisse, denn das
freie Spiel der Kräfte mag einigen Politikern zwar gefallen, doch der Entwicklung
der Stadt bringt es nicht viel.
Zu sehr ist es vielen Akteuren
im Gemeinde- und Stadtrat
nur mehr darum gegangen,
die Vorschläge des anderen
zu verhindern - auch wenn
diese sinnvoll und gut gewesen wären. Persönliche Eitelkeiten standen und stehen
über dem Wohl der Stadt.
Den Stein ins Rollen und das
üble Spiel begonnen hat übrigens der Bürgermeister
selbst - und zwar mit der Abwahl der einstigen Vize-BM
Oppitz-Plörer. Ob gerechtfertigt oder nicht, das sei dahingestellt. Es war jedenfalls
der Ursprung des Dilemmas!

Je näher der Wahltag
rückt, desto nervöser werden die Akteure. Mit allen
möglichen und unmöglichen
Mitteln wird auf den letzten
Metern versucht, noch Stimmen zu holen. Koste es, was
es wolle. Alle Register zieht
das neue Innsbruck, das nun
sogar Plakate bei der Gardasee-Ausfahrt in Affi aufgestellt hat. „Verfolgt uns die
Politik jetzt sogar noch im
Urlaub?“, hat sich so mancher Gardasee-Fan gefragt.

Für Verwunderung sorgt
aber auch, dass die Orangen
mit einer FP-Umfrage Stimmung zu machen versuchen,
die bis gestern (außer den
Blauen) noch keiner gesehen
hatte. Die Ergebnisse wurden nur mündlich weitergegeben. Mir liegt diese IFDD-
Studie nun vor - und ich verstehe auch, warum so ein
Geheimnis darum gemacht
wurde: Repräsentative Umfragen sehen anders aus!

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