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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_2_Presse_OCR
- S.4
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Tiroler Tageszeitung
„Varianten für Einhausung werden geprüft“, Seite 19
Varianten für
Einhausung
werden geprüft
Innsbruck — Ende April werden die Autobahngesellschaft
Asfinag, VertreterInnen der
Stadt Innsbruck und der Interessengemeinschaft (IG)
Einhausung West ein weiteres Mal über die möglichen
Lärmschutz-Varianten entlang der Inntalautobahn (A12)
im Innsbrucker Stadtwesten
beraten. „Wir hatten Anfang
des Jahres ein sehr konstruktives Kick-off-Gespräch. Dabei haben wir uns auch die
Vorstellungen und Wünsche
der Bürgerinitiative genau angehört”, sagt Günter Fritz, Asfinag-Regionalleiter für Projektentwicklung. Noch sei es
zu früh, über konkrete Pläne
zu sprechen. „Unser Planer
Varianten zu zeichnen.”
Während die technische
Machbarkeitsstudie läuft,
schaut die IG bereits weiter
in die Zukunft. „Wir würden
jetzt schon darüber sprechen, welche Möglichkeiten
es für die Gestaltung rund um
die Einhausung gibt.” Vorstellbar sei zum Beispiel, eine
Photovoltaik-Anlage darauf
zu bauen. Mit dieser könnte
dann auch die Beleuchtung
und notwendige Signalanlagen versorgt werden. „Auch
Grünflächen, ein kleiner Park
oder ein Radweg wären Varianten”, sagt IG-Sprecher
Bernhard Hofer. Man wolle nun auch noch Ideen aus
der Innsbrucker Bevölkerung
sammeln. „Es könnte am Inn
ein wunderbarer neuer Lebensraum entstehen.”
Es stehe außer Zweifel,
„dass Einhausungsvarianten
städtebauliche Verbesserungen und Mehrwerte aus verschiedenen Nutzungen sowie
weiters Umweltentlastungen
für das Siedlungsgebiet bringen müssen”, erklärte Walter
Zimmeter, Amtsvorstand
Tiefbau und Referent Planung, auf Anfrage der Tiroler
IG und aus der Bevölkerung stellen einen
Konkretisi dar*
Walter Zimmeter
(Amtsvorstand Tiefbau)
Tageszeitung. Derzeit werden
mehrere Lärmschutz-Varianten mit unterschiedlichen
Konzepten unabhängig voneinander untersucht. Noch
sei das Bild sehr vage, wie
der gewonnene Lebensraum
genutzt werden könne. Aber:
„Die Vorschläge der IG und
aus der Bevölkerung stellen
einen wichtigen Beitrag zur
Konkretisierung dar.” Die
Vorschläge und Erwartungen
seien für die Erarbeitung einer „städtebaulichen Vision
mit öffentlicher Akzeptanz”
von Nutzen. (smo)
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