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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_04_28_Presse_OCR

- S.16

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tirol.orf.at

D SN

APA/MARKUS STEGMAYRRund 60 Listenmitglieder und Grünen-
Anhängerinnen und Anhänger trafen sich im Waltherpark

Rein rechnerisch nur „Caprese-Koalition“ möglich

Es gehe gegenwärtig darum, die Tiroler Landeshauptstadt in eine gute
Zukunft zu führen, sagte unterdessen Willi vor den Grün-Sympathisanten,
denen unter anderem Caprese als Stärkung kredenzt wurde. „Wir haben
unsere zwei Wahlziele erreicht, wird sind stimmstärkste Partei geblieben
und ich gehe in der Poleposition in die morgige Stichwahl“, rief er und
erntete kräftigen Applaus. Was aber fast gleich schwer wiege: „Es gab zum
Glück keinen Rechtsruck in Innsbruck.“ Linke Parteien seien insgesamt
gestärkt worden, was wiederum bedeute, dass sich rein rechnerisch nur die
Caprese-Koalition ausgeht, betonte er nochmals seine Vorliebe für diese
Variante, die über 22 von 40 Gemeinderatsmandaten verfügt. Blau habe in
diesem Farbenspiel nichts verloren: „Die FPÖ soll künftig nur kontrollieren,
aber definitiv nicht regieren.“ Vieles was die Freiheitlichen wollen, passe
nicht zu Innsbruck, meinte Willi.

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