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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

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„Willi warnt vor Bündnis gegen Grüne“, Titelseite

16.4.2024

Willi warnt
vor Bündnis
gegen Grüne

Amtsinhaber sieht offenes Rennen,
Tursky-Liste empfiehlt die Wahl
von Ex-ÖVPler Anzengruber.

Innsbruck —- Ein „richtig hartes Match“ erwartet Amtsinhaber Georg Willi (Grüne) in
der Bürgermeister-Stichwahl
gegen Überraschungsmann
Hannes Anzengruber (JA —
Jetzt Innsbruck) am 28. April.
Der Ausgang sei völlig offen,
„wir beide müssen wieder
um jede Stimme rennen“. Er
selbst wolle mit „Erfahrung,
Krisenfestigkeit und einem
klaren Plan für die Zukunft“
punkten - und dann eine
„Kernkoalition“ mit stabiler Mehrheit in Gemeinderat
und Stadtsenat schmieden.
Möglich wäre eine solche
mit Anzengrubers Liste und
der SPÖ. Willi möchte aber
auch schauen, „was sich darüber hinaus ergeben kann“,
und für „drängende Fragen“
wie leistbares Wohnen „breite Mehrheiten“ suchen.
Anzengruber, der im ersten
Durchgang rund 2000 Stimmen hinter Willi lag, möchte
bis zur Stichwahl „den bisherigen Weg weitergehen,
in direktem Austausch mit

den Menschen stehen“ und
als parteifreie Liste „die Sache in den Mittelpunkt rücken“. Zu möglichen Koalitionsvarianten meinte er nur:
„So weit sind wir überhaupt
noch nicht.“ Theoretisch
hätte Anzengruber auch eine
Mitte-rechts-Option mit der
FPÖ und dem Wahlverlierer
„Das Neue Innsbruck“ — wobei noch die Liste Fritz als
weiterer Partner mitspielen
müsste.

Die ÖVP-FI-Seniorenbund-
Plattform preschte gestern
mit einer Wahlempfehlung
für Anzengruber vor - dessen Abwahl als „Vize“ man
im Dezember noch aktiv betrieben hatte. Anzengruber
äußerte sich dazu vorerst
nicht. Dagegen meinte Willi
auf die Frage, ob er darin eine Vorleistung für eine mögliche Mitte-rechts-Koalition
an den Grünen vorbei sieht:
„Das kann man Sso interpretieren.“ (md)

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