Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_16_Presse_OCR
- S.35
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tirol.orf.at
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OfiFJohannes Anzengruber (rechts) fordert den amtierenden
Bürgermeister am 28. April heraus.
Anzengruber ist „ein schwierigerer Gegner“
Zudem wolle er einmal mehr und noch deutlicher hervorstreichen, dass in
den vergangenen sechs Jahren allen Unkenrufen zum Trotz auch viel
weitergegangen sei. Auch werde man deutlich machen, was „alles bereits
in der Schublade ist“, von den „Blockierern“ verhindert worden sei und von
einer neuen „Fortschrittskoalition“ nur noch umgesetzt werden müsse: Von
der „Verkehrsberuhigung“ bis hin zu Fragen des Klima- und
Umweltschutzes sowie der Stadtplanung.
Anzengruber sei jedenfalls ein „schwierigerer Gegner“ als es etwa FPÖ-
Bürgermeisterkandidat Markus Lassenberger gewesen wäre. Im Falle eines
Duells mit Lassenberger hätte man von grüner Seite die „Unterschiede
noch viel klarer herausarbeiten können.“ Aber auch so gebe es
Divergenzen zwischen ihm und dem früheren Vizebürgermeister
Anzengruber, so Willi: „Der Hannes sagt vielen Leuten Dinge zu. Aber es
geht auch darum, ob man sie letztlich erfüllen kann“. Er hingegen sei ein
„Realist“, der genau wisse, was gehe und was nicht — und was man erfüllen
könne.
Größte Konkurrenten wurden „abgestraft und abgewählt“
Indes äußerte Willi — seine Grünen hatten trotz Verlusten mit 18,87 Prozent
und acht Mandaten auch bei der Listenwahl die Nase vorn — deutliche
Genugtuung, dass seine schärfsten politischen Konkurrenten bei dieser
Wahl nicht reüssierten — und spielte dabei auf „das Neue Innsbruck“ von
Ex-ÖVP-Staatssekretär Florian Tursky sowie das aus dem Gemeinderat
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