Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_16_Presse_OCR
- S.29
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tirol.orf.at
Sein Dank richtete sich insbesondere an seine „Großfamilie“ und
Mitstreiterin Mariella Lutz, die er schließlich als „Frau Stadträtin“ auf der
Bühne begrüßte. Nun gelte es, authentisch zu bleiben, man habe immer für
die Sache gekämpft. Schließlich holte Anzengruber alle anwesenden
Kandidatinnen und Kandidaten von JA — Jetzt Innsbruck auf die Bühne.
Anzengruber eröffnete schließlich die Wahlfeier mit einem lauten „Party“-
Ruf.
FPÖ erfreut trotz Verlusten
Etwas verhaltener fiel die Wahlparty bei der FPÖ aus. Die Freiheitlichen
brachten es auf 15,21 Prozent und damit auf über drei Prozentpunkte
weniger als 2018. Spitzenkandidat Markus Lassenberger zeigte sich
trotzdem erfreut. „Wenn man das Wahlergebnis anschaut, dann hat sich
das nur ein wenig nach unten verändert“, sagte er. Es handle sich nur um
400 Stimmen, und man könne dennoch davon ausgehen, dass viele
Menschen die Politik der Blauen gut fänden. Das Wahlergebnis sei keine
Niederlage, sondern ein Neustart.
Umfragen hatten im Vorfeld ein deutlich stärkeres Abschneiden der FPÖ
vorhergesagt. Das tatsächliche Ergebnis zeige, dass man auf Umfragen
nichts geben könne, meinte Lassenberger. „Scheinbar ist das ein
Auslaufmodell, das in Zukunft nicht mehr greifen wird.“ Er wolle vor
nächsten Wahlgängen als Partei keine Umfragen mehr in Auftrag geben.
Wichtig sei das, was am Wahltag herauskomme, und das sei die
Entscheidung der Wählerinnen und Wähler.
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