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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„KPÖ und ALI überraschen“, Seite 3

Pia Tomedi zeigte sich In einer ersten Reaktion fast schon überrascht,
freute sich dann aber riesig über das Abschneiden der KPÖ.

KPÖ und ALI überraschen

KPÖ, Alternative Liste Innsbruck und Liste Fritz schafften die Vier-Prozent-Hürde.

Innsbruck —- Am Ende war es
für die Alternative Liste Innsbruck (ALI) um Spitzenkandidat Mesut Onay und die
KPO rund um Pia Tomedi
offenbar keine schlechte Entscheidung, nicht mehr gemeinsame Sache zu machen.
Mit einer gemeinsamen Liste
erreichten sie bei der letzten
Gemeinderatswahl nur 2,38
Prozent der Wählerstimmen.

Am Sonntag fuhr die KPÜ,
die dieses Mal unabhängig
von ALI angetreten war, ein
Ergebnis von 6,72 Prozent
ein, die Alternative Liste Inns-

bruck konnte immerhin noch
4,83 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen. Gemeinsam kamen sie damit
sogar auf mehr Stimmen als
„Das Neue Innsbruck“ rund
um Florian Tursky. „Ich bin
mehr als zufrieden. Wir nehmen das als Auftrag, Themen
wie leistbares Wohnen weiter voranzutreiben”, zeigte
sich KPÖ-Spitzenkandidatin
Pia Tomedi strahlend, aber
auch ein bisschen überrascht
über das tolle Ergebnis. 4,06
Prozent der Wähler stimmten außerdem für Tomedi

als Bürgermeisterin. Die KPÖ
konnte mit diesem Ergebnis
drei Mandate im künftigen
G S x

A f

at h was

lohnten die Wähler das mit
4,83 Prozent der Stimmen
und zwei Gemeinderats-

Bnl

am Abend bei einem Gartenfest ausgiebig gefeiert wurde.

Auch Mesut Onay zeigte
sich schon vor dem Wahlergebnis mit breiter Brust, „Wir
sind viel auf der Straße gewesen und am Ende hat man
den Rückenwind durchaus
gespürt. Wir sind breit aufgestellt in den Wahlkampf
gegangen und haben unsere
Zielgruppe erreicht”, gab er
sich überzeugt. Am Ende be-

Die Liste Fritz konnte ihre
Stimmen im Vergleich zur
Wahl 2018 verdoppeln, die
Freude war trotzdem sehr
verhalten: „Wir hätten uns
mehr erwartet”, kommentierte Andrea Haselwanter-
Schneider das Ergebnis von
5,50 Prozent und zwei Mandaten. Sie kündigte aber an,
dass sie wohl als Listen-Erste
ein Gemeinderats-Mandat
annehmen wird. (rena, bfk)

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