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Tiroler Tageszeitung

ihrem Amt gewählt. Ein Antrag von FP und dem Gerechten
Innsbruck führte dazu, von Grünen, ALI, NEOS und der Liste Fritz
unterstützt. Grund war die (finanzielle) Aufarbeitung des
Patscherkofelbahn-Baus. Oppitz-Plörer blieb zwar in Folge
Stadträtin, verzieh Willi aber diesen Schritt nie.

Offiziell ging die Viererkoalition erst im März 2021 in die Brüche.
Seither herrschte das so genannte „Spiel der freien Kräfte". Über
weite Strecken ist man verleitet zu sagen: das Spiel der freien
Radikale. Die Halbwertszeit manch eines Senats-Beschlusses war
schier rekordverdächtig gering.

Was Oppitz-Plörer damals (noch) nicht wusste: Ihrem Abwahl-
Schicksal sollten weitere Vizebürgermeister quer durch die Partei-
Farben folgen. Und das nicht zu knapp. Aber das ist jetzt wieder
eine ganz andere Geschichte ...

Detail am Rande: Für die Wahl 2024 haben zumindest Oppitz-
Plörer, Platzgummer als auch Gruber wieder zueinandergefunden.
Unter dem Dach des "Neuen Innsbruck“. Oppitz-Plörer als
Listenzweite, Platzgummer als Tursky-Unterstützer und Gruber als
Chef des orangen Personenkomitees. Sachen gibt"s!

Noch unentschieden?

Welche wahlwerbende Gruppierung
steht für welche Position? Und mit
welchen habe ich die meiste
Übereinstimmmung? Die TT bietet in
Kooperation mit der Online-Wahlhilfe
VOTO und der parteiunabhängigen
Initiative „mehr demokratie!” eine
digitale Wahlhilfe an.

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