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Kronenzeitung

„Norbert Pleifer und seine Sicht auf Innsbrucks ‚kämpfende‘ Politik“,

Seite 43

Foto: Treibhaus

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MANCHE MEIiNEN: LECHTSARINKS

NiCH $VEI.WECHSERN. WERCH E|N II.I.TUM!

So manch prominentes Gesicht ist auf dem Plakat zu finden

WAHLKAMPF MIT HUMOR

Norbert Pleifer und seine Sicht auf
Innsbrucks „kämpfende“ Politik

Die Persiflagen des „alten,
weisen Kultur-Menschen
in seinem _ Treibhaus-
Turm“ Norbert Pleifer auf
die unzähligen Innsbrucker
Gemeinderatswahlkampf-

Plakate in den vergangenen
Wahljahren sind schon regionaler Kult geworden.
Zum Handkuss kommen
dabei alle Parteien, er
nimmt die Politiker — ob
links, rechts oder Mitte —
mit Ironie aufs Korn und
karikiert in _Ppointierter
Weise, die zum Nachdenken anregt, ihre Schwächen
heraus. Und das nicht nur
zur Freude des Wählers. So
manch einer der oder die
gewählt werden wollen,
sind darüber höchst er-

freut, dass sich Pleifer ihrer
annimmt. Für die Innsbrucker Kommunalwahlen hat
er wieder etwas ganz Perfides erdacht, wobei, wie es
scheint, die allgegenwärtige KI hineingepfuscht hat.
Oder war es doch der Meister selbst? Der sagt dazu:
„Man sieht den Wald vor
lauter Bäumen nicht und
die Stadt nicht vor lauter
Schilda .. . Zu tausend und
einer Liste, die ums Innsbrucker Rathaus wahlkämpfen, gesellt sich noch
eine dazu: KI — die komische Initiative zur nachhaltigen Vernichtung der erdenschwere Liste 0814. Du
hast keine Wahl, also triff
sie.“ Hubert Berger

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