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Tiroler Tageszeitung

„Wahlkampfkosten halbieren“, Leserbrief, Seite 21

Thema: „Kostenobergrenze gesetzlich möglich“, TT, 6.3.

enn nun von einigen
KandidatInnen eine
Begrenzung der Wahlkampfkosten gefordert wird, ist das
wenig glaubhaft. Schon jetzt
ist die Stadt mit Plakaten mit
nichtssagenden und sinnlosen Parolen zugepflastert.
Weitere Serien werden Sicher noch folgen und die unnützten Geschenke (vom Kuli

bis zum Feuerzeug) zahlen
wir Bürger eigentlich über die
Parteienfinanzierung weitgehend selber.

Die einfache Lösung lautet: nicht Halbierung der Kulturbudgets (wie z.B. in Hall),
sondern Halbierung der Parteienförderung. Das Wahlkampfkostenlimit entsteht
dann ganz von selbst.

Dr. Ewald Tentschert
6063 Rum

Wahlkampfkosten halb1eren

Die vielen und früh aufgestellten

Wahlplakate kosten Geld.

Foto: Falk

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