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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_02_9_Presse_OCR
- S.16
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tirol.orf.at
„Masterplan für Öffentliche Toiletten“, Seite online
9.2.2024
Masterplan für Öffentliche Toiletten
In Innsbruck ist den stillen Örtchen nun ein eigener Masterplan gewidmet worden. Die
Landeshauptstadt habe Nachholbedarf, wurde selbstkritisch erkannt. Hintergrund
waren offenbar immer wieder Beschwerden und Rückmeldungen über zu wenige oder
veraltete Öffentliche Toiletten.
Online seit heute, 5.56 Uhr
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Was banal klingt, sorgt in vielen größeren Gemeinden und Städten immer
wieder für Arger und Unmut. Saubere, barrierefreie und gut zugängliche
WC-Anlagen gehören zur Infrastruktur, oft ist das aber leichter gesagt als
getan.
Bedarfserhebung zu den Öffentlichen Toiletten
In Innsbruck wurde dem Thema nun oberste Priorität eingeräumt. Den
AnstoRß gab Stadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ). „Wir hatten in Innsbruck
immer wieder Rückmeldungen über fehlende Toilettenanlagen, dass sie
nicht barrierefrei sind oder die Öffnungszeiten nicht passen. Dafür wurde
nun ein Masterplan geschaffen“, sagte Mayr auf Nachfrage des ORF Tirol.
„Besonderen Bedarf gibt es in den Parks, bei Sportanlagen und
Spielplätzen, also überall dort, wo viel Leben in der Stadt ist“, so Mayr.
Ein externes Büro wurde beauftragt, einen solchen Masterplan zu erstellen.
Er liegt nun vor, und in der jüngsten Sitzung des Stadtsenates am Mittwoch
wurde er nach Angaben der Stadt einstimmig zur Kenntnis genommen.
Barrierefrei und rund um die Uhr geöffnet
Die Nachfrage aus der Bevölkerung nach einer verbesserten sanitären
Infrastruktur sowie die zunehmende Nutzung des öÖffentlichen Raums
machen eine Verbesserung der Ist-Situation notwendig. Der Masterplan soll
langfristige Lösungen bieten und helfen, Ressourcen effizient zu nutzen.
"Ziel des vorliegenden Maßnahmenplans ist es, gemeinsam mit den
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