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Jahr: 2024

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- S.8

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Tiroler Tageszeitung

„IKB: „Niemandem wird der Strom abgedreht‘““, Seite 19

Innsbruck — Eine Mail aus
dem Kundencenter der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) rief Gerald Depaoli
(„Gerechtes Innsbruck“) auf
den Plan. Darin hieß es: „Für
KundInnen, die dem Angebot
für den neuen Liefervertrag
nicht zustimmen, endet die
Lieferung von Strom durch
die IBK acht Wochen nachdem die Kündigung zugestellt

wurde.“ Dann werde eine Abschaltung vorgenommen. Wo
Gemeinderat Depaoli einen
„Skandal“ witterte, ist tatsächlich ein menschlicher Fehler
passiert, „Das tut uns wirklich
sehr leid. Es wird natürlich
niemandem der Strom abgedreht“, hieß es von den IKB.
Es sei in den letzten Monaten
immer wieder zu kurzfristigen rechtlichen Änderungen

Der Strom fließt ohne Unterbrechung weiter, auch wenn das Angebot für
einen neuen Liefervertrag mit den IKB nicht angenommen wurde. Foto: mago

IKB: „Niemandem wird
der Strom abgedreht“

gekommen. „Auch wenn wir
unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter laufend intensiv
schulen, kann es in Einzelfällen zu Fehlern kommen.“ Allein im Jänner beantwortete
das Team im Kundencenter
11.747 Anfragen per E-Mail
und 9249 am Telefon.

Bis dato haben 82 Prozent
der rund 80.000 StromkundInnen in Innsbruck in den
neuen Vertrag gewechselt.
Diejenigen, die das noch
nicht getan haben oder es
auch nicht vorhaben, werden automatisch der Grundversorgung zugewiesen. „Sie
erhalten damit den gleichen
Preis, den jene Kundinnen
und Kunden mit einem Neuvertrag haben“, so die IKB.
Und sie werden ununterbrochen mit Strom beliefert. Die
Details zu ihrem neuen Vertrag werden den Betroffenen
schriftlich zugesandt. (smo)

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