Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_02_25_Presse_OCR
- S.8
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tirol.orf.at
Die Alternative Liste Innsbruck (ALI) mit Spitzenkandidat Mesut Onay erklärte in der
schriftlichen Antwort, dass man in erster Linie durch die Innsbrucker
Immobiliengesellschaft (IIG) und gemeinnützige Wohnbauträger bezahlbaren
Wohnraum schaffen wolle. Dafür müsse man raumplanerische Handlungsspielräume
ausschöpfen, um einerseits selbst an Bauland zu kommen und um andererseits,
spekulative Bauprojekte weitestgehend einzudämmen.
Die durch den privaten Immobilienmarkt produzierten überteuerten Wohnungen
würden vorwiegend der Spekulation dienen und den jetzt bereits
überdimensionierten Leerstand beflügeln. Zudem sprach sich ALI für eine spürbare
Anhebung der Leerstandsabgabe, die Ermächtigung zur Anwendung des
Bodenbeschaffungsgesetzes von 1974 und die Einführung von verbindlichen
Mietobergrenzen für alle Wohnungen aus.
APA/EXPA/JOHANN
GRODERFIorian Tursky
Das neue Innsbruck: an Stellschrauben drehen
Wie das neue Innsbruck mit Spitzenkandidat Florian Tursky erklärte, seien die Zeiten
der großen Wohnbauprojekte vorbei. Diese hätten das Wohnen in Innsbruck bis jetzt
nicht billiger gemacht. Dadurch würden junge Innsbrucker Familien in großer Zahl in
das Umland abwandern. Deshalb müsse der konkrete Fokus klar darauf liegen, für
junge Familien ein leistbares Angebot zu schaffen.
Dazu würden geförderte Wohnungen für Jungfamilien und eine aktive Unterstützung
der Stadt für Vermieter, um mehr leerstehende Wohnungen auf den Mietmarkt zu
bringen, gehören. Darüber hinaus müsse die Stadt sofort an den Stellschrauben
drehen, die ohne Probleme angegriffen werden können, wie die Senkung der
Wohnnebenkosten durch niedrigere Gebühren und Abgaben.
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