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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_02_25_Presse_OCR

- S.11

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tirol.orf.at

Helmut Buchacher als Spitzenkandidat der Unabhängigen — Innsbruck (DU-I)
kritisierte in seiner Beantwortung, dass sein Vorschlag allen IIG-Mietern einen
Mietpreisdeckel von zwei Prozent zu gewähren, wenn sie Mietbeihilfe beziehen, nicht
angenommen worden sei. Auch sein Antrag, leerstehende Wohnungen über die
Stadt (IIG) nach dem „Vorarlberger-Modell“ anzumieten und zu günstigen
Konditionen weiterzuvermieten, sei nicht realisiert worden. Hier könnte man auch
eine weitere Erhöhung der Leerstandsabgabe überlegen, so Buchacher.

Eine weitere Lösung wäre möglich, wenn man bei Neubauten verbindlich 50 Prozent
für leistbares Wohnen vorschreiben könnte. Dringender Handlungsbedarf bestehe
auch beim Bund, wenn in den gesetzlichen Bestimmungen ein Mietpreisdeckel von
zwei Prozent verankert wäre. Zudem würden rasche Sanierungen und die
Aufstockung der Altbauten Erleichterung schaffen.

Einig InnsbruckHelmut Reichholf

Einig Innsbruck: Stadt als Treuhänder

Aus Sicht von Helmut Reichholf als Spitzenkandidat von Einig Innsbruck soll die
Stadt als Treuhänder für Wohnungsbesitzer die Scheu vor dem Risiko des
Vermietens haben. Zudem solle Wohnbau neu definiert werden. Ein Mindestanteil
der errichteten Wohnungen soll zudem für sozialen Wohnbau vorhalten bleiben und
die Studentenwohnheimoffensive fortgesetzt werden. Reichholf sprach sich für die
Entwicklung gemischt genutzter Wohnstandorte in Kombination mit Gewerbe- und
Handelsimmobilien aus.

Zudem soll die Stadt als Helfer bei Wohnungswechsel nach markanten
Veränderungen der privaten Lebenssituation aktiv werden und er forderte eine

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