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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_02_17_Presse_OCR
- S.20
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tirol.orf.at
„Wahl 24: Innsbrucker Wähler ticken anders“, Seite online
17.2.2024
Wahl 24: Innsbrucker Wähler ticken anders
Innsbruck ist, auch was Wahlen angeht, anders. Am 14. April wird ein neuer
Gemeinderat und ein Stadtoberhaupt gewählt. Bisher stehen 13 Listen zur Auswahl.
Ein Blick ins Amt für Statistik zeigt, dass Innsbrucks Wählerinnen und Wähler
deutlich vom Rest Tirols abweichen.
Online seit heute, 10.35 Uhr
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Das städtische Amt für Statistik legt so manches offen. So sinkt in der
Landeshauptstadt die Zahl der Wahlberechtigten. Immer mehr Menschen
ziehen von Innsbruck in die stadtnahen Landgemeinden. In der Stadt selbst
wächst hingegen der Anteil der Einwohner ohne Wahlberechtigung.
20 Prozent sind Unionsbürger
Doch es ist noch einiges mehr, das Innsbruck vom Rest Tirols deutlich
unterscheidet, erläuterte Matthias Behmann, Leiter des städtischen Amts
für Statistik: „Mit Blick auf die Wahlberechtigten können wir sagen, dass
etwas mehr als 100.000 Menschen wahlberechtigt sein werden. 20 Prozent
davon sind Unionsbürgerinnen und -bürger. Würden gleichzeitig Tiroler
Gemeinderatswahlen stattfinden, würde der Prozentanteil der Unionsbürger
lediglich zehn Prozent betragen.“
Der größte Anteil sind Deutsche
Ein Fünftel der Innsbrucker Wahlberechtigten kommen also aus dem EU-
Ausland. Sie könnten mit ihrem Anteil einiges bewirken: „Die bei Weitem
stärkste Gruppe sind die deutschen Staatsbürger. Wir werden am 10. April
an die 10.000 deutsche Staatsbürger haben, die von ihrem Wahlrecht
Gebrauch machen können. Ebenfalls sehr wichtig sind die italienischen
Staatsbürger, die an zweiter Stelle folgen. Hier sehen wir 3.700
Wahlberechtigte, ob es sich hierbei um Südtiroler handelt, können wir über
die Statistik nicht sagen.“
Wahlberechtigte sind deutlich jJünger
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