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Jahr: 2024

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Kronenzeitung

HUNDEWIESEN



gibt es in der Landeshauptstadt. Für manche zu wenig.
In den meisten anderen Tiroler Gemeinden gibt es gar
keine Hundewiesen. Hall möchte das ändern,

allerdings erst in zwei bis drei Jahren.

MYSTERIÖSER UNTERSCHIED

Das Land Tirol und die Stadt Iinnsbruck haben völlig
unterschiedliche Daten darüber, wie viele Hunde in Innsbruck
leben. Das Land spricht von 8000, die Stadt von 4500. Leben
3500 Hunde illegal in der Stadt? Land und Stadt sind ratlos . . .

Fora Oıra Bırbaumer

Leinenzwang _|l

Bärbel aus der „Tiroler Krone“-Redaktion mit „Frauchen“ Linda erklärte sich
bereit, verschiedene Hundewiesen in der Landeshauptstadt zu testen. Sie

cs, gemeinsam zu rennen.
D so begeistert vicle Tiroler von ihren Hunden

sind, von den Hundewiesen
sind sic cs weniger.

Immer wieder melden sich
„Kronec”-Leser diesbezüglich, vor allem in der Landeshauptstadt scheint das
Thema groß zu sein. Im Rest
von Tirol cher weniger, doch
Zahlen zu Hundewiesen tirolweit gibt es nicht. Einersecits scheint cs — wenn Gemeinden genügend Freilaufmöglichkeiten außerhalb geschlossener Ortschaften haben (was ein Großteil der Tiroler Gemeinden hat) — keinen Bedarf an Hundewiesen
zu geben. Andererseits klagen Landwirtinnen und
Landwirte immer wicder
über Hundcekot auf ihren
Feldern, auf der Homepage

liebt es, ohne Leine herumzutollen. Für sie und ihre
sieben Hundewiesen in Innsbruck. Im Rest von Tirol schaut es eher mager aus.

des Landes wird sogar extra
darauf hingewiesen.

So gibt es etwa in Hall derzeit keine Hundewiesen. Seitens der Gemeinde heißt es
dazu: „Obwohl die Stadtgemeinde Hall in Tirol flächenmäßig zu den kleinsten
Gemeinden Osterreichs
zählt und daher das Angebot
an Freiflächen speziell für
die Interessen der Hundehalter und Hunde äußerst
begrenzt ist, ist die Stadtführung bemüht, mittelfristig
ecin Angebot in Form einer
Hundewiese anzubieten.“
Zwei bis drei Jahre müssen sich die Hallerinnen und
Haller sowie ihre Vierbeiner
noch gedulden, denn diec
budgetäre Situation in der

nossen gibt es

derzeit

Stadtgemeinde ist
mcehr als angespannt.
In Innsbruck waren laut
der Stadt also mit Jahresbeginn 4525 Hunde gemeldet,
Das sind 17 Hunde mehr als
zum gleichen Zeitpunkt im
Vorjahr, Für die 4525 besten Freunde des Menschen
gibt es aktuell sieben Hundewiesen. „Ob das ausreichend
ist oder nicht, liegt im Auge
der Betrachtenden”, hießt cs
aus dem Büro von Stadträtin
Uschi Schwarzl (Grüne).

Beschwerden seitens der
Nachbarn wegen Gebell
Da die Stadt immer wieder
Anregungen zur Errichtung
von zusätzlichen Hundewiesen bekomme, würden regelmäßig die Möglichkeiten
zum Ausbau des Angebots
überprüft. Dafür seci eine

Fläche von mindestens 1000
Quadratmetern notwendig.
Auch müssc man berücksichtigen, dass genügend
Abstand zwischen Hundewiese und Wohnhäusern liege. „Dieser Abstand sollte
zumindest 75 Meter betragen, bei Hundewiesen mit
geringerem Abstand haben
wir massive Anrainerbeschwerden auf Grund des
Hundegebeils.“ Aktuell gibt
es einen Antrag für eine Errichtung einer Freilaufzone
in Arzl, aber auch dort bestehe das Problem, dass die
Stadt über keince geeignete
Fläche verfügt. Daher gebe
ecs momentan kein konkretes
Projekt. GR Mesut Onay
(Ali) sicht das anders. Er
bringt in den Februar-Gemeinderat seine Idec ein
(Bericht links). Nadine isser

Fa Oırkieof Brtaurme r

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