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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_02_14_Presse_OCR
- S.28
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Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksblätter Innsbruck
„Bereits vor 100 Jahren kam es zu Vandalismus“, Seite 9
14.2.2024
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Mit Vandalismus hatten die grünen Bänke schon immer zu kämpfen. Früher wurden die Beschädigungen als „Lausbübereien“ bezeichnet.
Fotos: IVW
Bereits vor 100 Jahren
kam es zu Vandalismus
Jeder kennt sie: Die grünen
Bänke, die in und um Innsbruck zum Verweilen einladen. Hinter diesen Sitzmöglichkeiten steckt allerdings
auch eine Menge Arbeit, die
vom Innsbrucker Verschönerungsverein verrichtet wird.
Seit 1881 gibt es den Verein
bereits und seit jeher ist es
den Mitgliedern ein Anliegen,
die Tiroler Hauptstadt mitzugestalten und, wie der Name
schon sagt, zu verschönern.
2023 wurden 35 neue Bänke
des Verschönerungsvereins
aufgestellt.
Schäden seit eh und je
Mit Ersatzmaterial im
Schlepptau macht sich Martin Lochmann regelmäßig auf
den Weg, um die rund 600
Bänke zu kontrollieren. Ein
Hauptteil von Martins Arbeit
ist die Reparatur von kaputten Bänken. Dabei kommt es
immer wieder vor, dass Bänke
absichtlich beschmiert oder
kaputtgemacht werden. Das
bedeutet nicht nurzusätzliche
Arbeit, sondern auch deutlich
mehr Kosten. Bereits 1923 gab
es Fälle von Vandalismus an
den grünen Bänken. Damals
wurden die Beschädigungen
Martin Lochmann ist für die grünen
Bänke zuständig.
IW Obermoser
noch als „Lausbübereien“ bezeichnet. „Wir müssen die absichtlich gemachten Schäden
leider einfach so hinnehmen.
Solche Schäden können nicht
einmal in der Stadt kontrolliert und verhindert werden
und erst recht nicht in den
Wäldern Innsbrucks“ weiß
Obmann Michael Martys. (LK)
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