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Jahr: 2024

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- S.30

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Bezirksblätter Innsbruck

„Probleme in der Bienerstr.“, Seite 4, 5

Probleme in der

Eine anonyme Bewohnerin aus einem Block
der WE wandte sich
an die BezirksBlätter-
Redaktion.

DasLü
Die Wohnanlage in der Bienerstraße ist mit einem Lüftungssystem ausgestattet. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser
der WE bemerkten einen immer
wieder auftauchenden, sehr unangenehmen Geruch in ihren
Wohnungen. Erst nach mehreren
Anrufen bei der Hausverwaltung
kam eine Firma, die sich die Lüftungsanlage genauer anschaute.
Dabei stellte sich heraus, dass die
Hauptlüftung falsch montiert
wurde. Das bedeutet: Wenn der
Wind von einer bestimmten Richtung kommt, weht er den Geruch
vom Kanalsystem herauf und direkt in die Wohnungen der Mie-

terinnen und Mieter. Dieser Montagefehler ist laut der Firma und
der Hausverwaltung sehr schwer
zu beheben und viel zu teuer. „Als
Lösung für dieses Problem wurde
uns von der Hausverwaltung mitgeteilt, dass wir dann eben lüften
müssen“, erzählte eine Bewohnerin. Hinzu kommt, dass man die
Lüftung nicht ausschalten, sondern nur regulieren kann.

Vandalismus in der Garage

Die Häuser in der Bienerstraße
verfügen über eine Tiefgarage.
Das Problem hier: Die Garagentore sind regelmäßig kaputt,
dadurch bleibt die Garage für
jeden zugänglich und dies führt
vermehrt zu Vandalismus. Autos
wurden mit Fäkalien und anderen Substanzen beschmiert, es
kommt immer wieder zu Müllansammlungen und Obdachlose
suchen dort Unterschlupf. Von
der Hausverwaltung wird immer
nur die Auskunft gegeben, dass es

elektronische Probleme mit den
Garagentoren gibt.

Mieten
Rund 490 Euro bezahlten Bewohnerinnen und Bewohner für eine
rund 70 Quadratmeter große
Wohnung bei ihrem Einzug in die
Bienerstraße. Ab 2022 ging es mit
den Mieterhöhungen los. Im Juni
2022 wurden die Betriebskosten
um zirka 30 Euro angehoben und
von da an ging es steil bergauf:
Im Dezember 2022 waren es aufgrund der Bank-Darlehen schon
615 Euro Miete. Der große Schock
dann im Jänner 2024: Die Miete
wurde auf 730 Euro erhöht. „Hier
wird sichtbar, dass sich die variable Verzinsung der Wohnbauträger
negativ auf die Mieterinnen und
Mieter auswirkt“, betont Gemeinderat Benjamin Plach. Bei einem
Gespräch mit einer Mieterin stellte sich heraus, dass zusätzlich zu
den Mieterhöhungen auch große
Nachzahlungen gefordert wur-

gesellschaft

den. 2022 musste sie insgesamt
1.500 Euro nachzahlen und damit
ist sie nicht allein.

Die gemeinnützige Wohnbau-

gentum Tirol“ (WE) hat zu den
steigenden Mieten Stellung
genommen und dabei auf drei
Gründe hingewiesen, welche
im Online-Beitrag nachgelesen
werden können.

Bienerstr.

Die Bewohnerinnen und Bewohner der Bienerstraße haben leider mit ein
paar Problemen zu kämpfen.

Lisa Kropiunig

„Wohnungsei-

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5 Den gesamten Artikel
finden Sie hier online.

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