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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_01_2_Presse_OCR
- S.7
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Kronenzeitung
„Leitstelle zählt zu Silvester 327 Alarme“, Seite 14, 15
2.1.2024
Leitstelle zählte zu Silvester
Mit 14 Mitarbeitern
koordinierte das Team
der Leitstelle Tirol die
wohl stressigste Nacht
des Jahres. Vor allem in
der Kernzeit liefen die
Telefone ordentlich heiß.
ahlreiche Brände und
z aufwändige KRettungs-
einsätze ließen den
Diensthabenden in der Leitstelle Tirol kaum eine ruhige
Minute. „Wir haben das
Team aufgestockt. Normal
sind wir mit fünf bis sechs
Mitarbeitern im Einsatz, je
nachdem, ob Wochenende
ist oder nicht. Für Silvester
haben wir das Team verdreifacht“, schildert Supervisor
Florian Prosch.
Vor allem in der Kernzeit
zwischen 23.30 und 2 Uhr
liefen in der Zentrale die
Leitungen heiß. Insgesamt
97 Alarmierungen wurden
dort verzeichnet: 24 Mal die
Feuerwehr, 72 Mal der Rettungsdienst. Zum Vergleich:
Im Jahr zuvor waren es 102.
In Summe wurden in der
Zeit von 18 Uhr bis 5 Uhr
Früh 327 Alarmierungen gezählt, geringfügig weniger
als bei vorangegangenen
Jahreswechsel (332).
241 Fälle entfielen dabei
auf den Rettungsdienst inklusive Krankentransporte,
viermal musste die Bergrettung ausrücken, 82 Mal die
Feuerwehr, darunter zu zwei
Heckenbränden in Hopfgarten und in Reith i. A. — ausgelöst vermutlich durch
Feuerwerkskörper. Kurz vor
Mitternacht wurden die
Feuerwehrleute zu einem
Zimmerbrand in Wörgl gerufen. Gegen 2 Uhr Früh
ging eine Meldung über
einen Terrassenbrand in
Fiss ein. Dieser konnte rasch
gelöscht werden. Zwei Personen mussten mit Verdacht
auf Rauchgasvergiftung in
foto ZOOMTIROL
© Strenge Zugangskontrollen
° V &1# gsg"
© Heckenbrand in Hopfgarten
© Das Team der Leitstelle Tirol
© Sanitäter standen bereit
© Neujahrsputz von Ahmadiyya
Muslim Jamaat, einer
Jugendorganisation
das Krankenhaus Zams eingeliefert werden.
„Der Rettungsdienst
musste überwiegend zu Alkoholintoxikationen und
Verletzungen nach Sturzgeschehen oder durch Feuer-
lände Hofburg
werkskörper alarmiert werden“, berichtete Prosch.
Gummistiefel, Schirme
und Regenmäntel
Feuchtfröhlich — im wahrsten Sinn des Wortes —
Seite 7 von 17
rutschten beim Innsbrucker
Bergsilvester zahlreiche Einheimische und Touristen in
das neue Jahr 2024. Rund
20 Sanitäter, eine Notärztin
sowie Spezialkräfte aus den
Bereichen Technik, Versor-
327 Alarme
gung und mobiler Leitstelle
waren von Seiten des Roten
Kreuzes Innsbruck hautnah
bei den Jahreswechselfeierlichkeiten mit dabei. Fazit
am Ende des Events: Sechs
Menschen mussten vor Ort
medizinisch versorgt werden, bei vier Patienten war
cin Transport in die Innsbrucker Klinik erforderlich.
„Der zwischendurch doch
ziemlich starke Regen hat cs
uns nicht leichter gemacht,
die großen Herausforderungen der Nacht zu bewältigen”, sagte Einsatzleiter Peter Mähr. In Summe wurden
in Innsbruck rund 10.000
Besucher gezählt.
Ph. Neuner/S. Thurner
Voßo: Hd de H agerman
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