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Jahr: 2024

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- S.11

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Kronenzeitung

„Tursky angelt sich Ex-Grüne“, Seite 19

Tursky angelt sich Ex-Grüne

Vereinen statt spalten: Dieses Ziel verfolgt Bürgermeisterkandidat Florian Tursky mit seinem

„Neuen Innsbruck“. Nun dockt eine Ex-Grüne an, die sich mit BM Willi überworfen hatte.

deologische Berührungs-

ängste hat offenbar keine

der beiden Seiten: Das
neue Innsbruck von Staatssekretär Florian Tursky und
die Grünen-Absplitterung
„Lebenswertes Innsbruck“
verkündeten gestern die Kooperation. Damit hat Tursky neben Für Innsbruck,
OVP und Seniorenbund die
vierte Gruppierung an Bord
geholt. „Die Zusammenarbeit wird den großen
Unterschied machen“, sagte
Tursky: „Während andere
sich abspalten, führen wir
zusammen.“

Renate Krammer-Stark
ist eine von drei Grünen, die
im November 2022 wegen
begangener Stadtrechtsbrüche und politischer Alleingänge von BM Georg Willi
keine politische Heimat
mehr hatte. „Ich bin Grüne
durch und durch, was meine

Renate Krammer-Stark verstärkt das Team von Florian Tursky

Werte und Zielsetzungen
betrifft“, sagte Krammer-
Stark, die 18 Jahre lang Mitglied bei den Innsbrucker
Grünen war. Seit gestern übrigens nicht mehr. Ein Listenplatz ist ihr laut Tursky

sicher. Thomas Lcchleitner,
ein weiterer Vertreter der
Grünen-Abspaltung, distanzierte sich von einer Kandidatur auf der Tursky-Liste.
Ebenso wie er lässt Marcela
Duftner die Politik hinter

3
E

®

Foto: Das Neu:

sich. Krammer-Stark sieht
Gemeinsamkeiten bei den
Themen Bodenversiegelung,
Tier- und Umweltschutz sowie alternative Wohnformen. An Tursky schätzt sie
dessen „Leadership“. Ein
Antreten mit eigener Liste
sei keine Option gewesen,
sie wolle wieder Teil der
stärksten Fraktion sein.

Zu einer möglichen blauen _ Regierungsbeteiligung
meinte Tursky, er sei „kein
Dogmat“: „Die Menschen
wollen ehrliche und gute Zusammenarbeit.“ „Wir werden das intensiv diskutieren“, so Krammer-Stark.
Mit den Blauen könne man
„ganz normal reden“. Auf
kommunaler Basis gehe es
weniger um Ideologie.
„Dann sitzt man am Ende
alleine da. Wie man am
Innsbrucker Bürgermeister
sieht.“ Philipp Neuner

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