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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_01_11_Presse_OCR
- S.8
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Kronenzeitung
Kronen
Zeitung
„Neuer Vize soll Ämter erhalten“, Seite 20
11.1.2024
Foto: JA
„Ich freue mich über enormen Zulauf“, sagt der Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes
Anzengruber und präsentierte gestern „weitere prominente Unterstützer“ seiner Liste.
Neuer Vize soll
Amter erhalten
Andreas Wanker (VP) neuer Stadtrat,
BM Willi plant Ressorts zu übertragen
ach der Abwahl von
N Johannes Anzengruber
als Vize-Bürgermeister in Innsbruck im Dezember nominierte die Stadt-
OVP Andreas Wanker als
seinen Nachfolger für den
Stadtsenat. Anzengrubers
Ressorts — Allgemeine Sicherheit, Berufsfeuerwehr,
Soziales, Kinder- und Jugendhilfe, Tourismus und
Gesundheit — fielen an BM
Georg Willi zurück. Dieser
will sie neu vergeben, wie er
gestern nach dem Stadtsenat erläuterte: Wanker solle
auf jeden Fall amtsführender Stadtrat werden, sagte
Willi. Welche Ressorts in
Frage kommen, sei noch
Gegenstand von Verhandlungen. Kommenden Montag will Willi Details dazu
präsentieren.
Bei der kommenden Gemeinderatssitzung am 25.
Jänner wird Wanker aller
Voraussicht nach zum neuen 2. Vize-Bürgermeister
gewählt. Wanker will das
Amt nur bis zur Wahl behalten und sich dann aus
der Politik zurückziehen.
Insgesamt 14 Listen treten nach derzeitigem Stand
bei der Gemeinderatswahl
2
PHILIPP NEUNER
Tiroler Politik
kurz notiert
BM Willi ohne Vizes, aber mit Mitstreiterinnen Mayr (SP, li.)
und Schwarzl. Für 25. Jänner ist eine Vize-Wahl angesetzt.
an. Theoretisch sind Nennungen bis 30 Tage vor dem
Wahltermin (14. April)
möglich. Heute will die Alternative Liste (ALI) ihren
Wahlvorschlag präsentieren. Eine Kooperation mit
den Kommunisten ist gescheitert, beide treten als
eigenständige Gruppierungen an. Für die Wahl gilt
erstmals eine 4%-Hürde.
Anzengrubers Liste JA -
Jetzt Innsbruck steht vor
der Finalisierung. 80 Kandidaten soll sie umfassen.
Die Zahl der Unterstützer
werde laufend länger, berichtete Anzengruber gestern und führte weitere Na-
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men an: Unternehmer Thomas Weber (Tomaselli),
Ruth Scherb, Baumeisterin
und Influencerin Julia Payr,
Christoph Wegscheider, Angelika Rott oder Univ.-Prof.
Martin Schennach.
Inhaltlich nahm _ der
Stadtsenat gestern keine
großen Weichenstellungen
vor. Ein 30er-Tempolimit
in Kliniknähe (Schöpfstraße) scheiterte an VP, FI
und FPO. Bei der Rotunde
will die Stadt mit dem Land
über einen Kostenschlüssel
für Sanierung und Betrieb
verhandeln. Alte Talstation
und Rotunde sollen in der
Folge „bespielt“ werden.
Foto: Neuner Philipp