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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_12_2_Presse_OCR
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Kronenzeitung
Kronen
Zeitung
„13.000 Quadratmeter: Neuer Campus eröffnet‘“, Seite 24
2.12.2023
Fato: Christof Birbaumer
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Hans-Peter Weiss, Martin Polaschek, Veronika Sexl, Florian Tursky und
Wolfgang Gleissner (v. li.) bei der Schlüsselübergabe des neuen Campus.
13.000 Quadratmeter:
Neuer Campus eröffnet
Uni Innsbruck bündelt verstreute Standorte. 12 Geschoße, 600
Sitzplätze umfassender Hörsaal, 81,4 Mio. € an Investitionen.
chon seit Semesterbeginn rauchen die Köp-
fe der Studierenden
im Neubau der Innsbrucker
Universität am Innrain. Offiziell eröffnet wurde der
neue Campus allerdings
erst gestern. Im Beisein von
Bundesminister Martin Polaschek, Staatssekretär Florian Tursky, Rektorin Veronika Sexl, BIG-CEO
Hans-Peter Weiss, Bürgermeister Georg Willi sowie
dem Architekten Günter
Mohr und der OH-Vorsitzenden Sophia Neßler fand
die Schlüsselübergabe statt.
Benannt ist das Gebäude,
das stolze 13.000 Quadratmeter umfasst, nach der
2019 verstorbenen Philosophin und Ehrendoktorin
Agnes Heller. Da der Hochbau eine verhältnismäßig
kleine Grundfläche benötigte, entstanden großzügige Freiräume. Dadurch ist
dem — Agnes-Heller-Haus
ein Boulevard für Fußgänger und Radfahrer vorgelagert. In Richtung Inn befindet sich eine Campuswiese,
die von den Studierenden
gerne genutzt wird.
„Klares Zeichen für den
Wissenschaftsstandort“
Der Campus besteht aus
zwei Unter- und fünf Obergeschoßen, die einen Sockel mit Terrasse bilden sowie fünf weiteren Obergeschoßen in Richtung Innrain. In den beiden Untergeschoßen befinden sich die
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beiden Hörsäle, die trotzdem Tageslicht haben.
Einer davon ist mit 600
Sitzplätzen zugleich das
Audimax der Uni. Investiert wurden 81,4 Millionen
Euro, gestartet wurde mit
dem Bau im April 2020.
_„Wir haben mit dem
Agnes-Heller-Haus ein sehr
attraktives Gebäude. das
unsere Strategie, die über
die Stadt verstreuten Standorte wieder zusammenzufassen und uns nachhaltig
zu entwickeln, sehr stark
unterstützt“, freut Ssich
Rektorin Sexl. Mit dem
Neubau setze man „ein klares Zeichen für den Wissenschaftsstandort Innsbruck
und Tirol“, betont Minister
Polaschek. Manuel Schwaiger