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Jahr: 2023

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Kronenzeitung

„Warum wir es zum Thema machen“, Seite 18, 19

TIROL

THEMA

DES TAGES

WARUM WIR ES ZUM THEMA MACHEN

Der traditionelle Christkindimarkt in der Innsbrucker
Altstadt genießt nun schon seit einem halben

Jahrhundert Kultstatus — und ist auch über die Grenzen
Tirols hinaus bekannt! Das darf ruhig gefeiert werden.

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Hier findet jeder etwas: Der Weihnachtsstand von Walde lockt mit

skerzen, -tüchern, Weihrauch, Raumdüften und vielem mehr.

Seifen, Kerzen, Lebkuchen:
Walde war von Anfang an dabei

Seit dem ersten Christkindlimarkt 1973 ist der Familien-

betrieb Walde in der Adventzeit nicht mehr wegzudenken

icht nur Kiach! und

Glühwein haben am allerersten Christkindlmarkt
für guten Duft gesorgt,
sondern auch der Scifenund Kerzenstand des Innsbrucker Traditionsunternchmens Walde isterte
damals mit qualitativ hochwertigen Produkten.

Das Unternehmen hat
cine lange Historie, die bis
ins Jahr 1777 zurückreicht.
Damals begann Peter Walde in der Innstraße 25 mit
der Produktion von Sceifen
und Talglichtern für die
Straßenbeleuchtung. Damit ist Walde ‚die älteste
Seifenfabrik OÖsterreichs
und zugleich ecines der ältesten Familienunternehmen des Landes.

Inzwischen führt Peter
Walde den Betricb in der
achten Generation, seine

-

Als Traditionsbetrieb mit

jahrzehntelangem Stand am
Christkindlmarkt ist es für uns
eine Selbstverständlichkeit, jedes
Jahr mit unseren Seifen und

Kerzen dabei zu sein.

Poter Wahbe, Geschäfzstührer der Carl Alcis Walde KC

Tochter schult das Personal für den Stand am
Christkindlmarkt ein.
Das Sortiment wächst
stetig. mittlerweile gibt es
schon drei Verkaufsstandorte. Neben den bekannten Kerzen und Seifen werden dort auch Kosmetikprodukte, KReinigun und Waschmittel
sowıc Produkte aus dem
Kooperationsprojekt „Ti-

roler Reine“ verkauft. Die
„Krone“ hat den Geschäftsführer nach seinem
persönlichen Lieblingsprodukt gefragt: „Das sind
ncben den Seifen vor allem
die Bienenwachskerzen, da
sic noch wie damals komplett aus eigener Produktion stammen, gut duften
und schon scit viclen Jahrzehnten Teil unseres gro-
Bßen Sortiments sind.“ ARO

Vota $ On schland

cihnachtsmärkte
sind in Tirol schon
lange Brauch. Bereits

1657 gab es den Nikolausmarkt am Stadtplatz vor
dem Goldenen Dachl. Damals dauerten die Adventmärkte allerdings immer nur
wenige T an. Seit 1973
gibt cs ntfc‘:n Christkindimarkt, wice wir ihn heute
kennen. Der Anfang war
noch überschaubar: 17 Stände. davon nur ecin kulinarischer. Unter den allerersten
Standbetreibern lassen sich
heute noch bekannte Namen
finden — wie die Bäckerei
Kröll, Palmers, Ortner und
Stanger, Konditorei Munding sowie die Seifen- und
Kerzenhersteller Walde. Inzwischen hat sich aber einiges am Innsbrucker Christkindlmarkt verändert.

Jetzt zählt der Adventmarkt
allein in der Innsbrucker
Altstadt schon mcehr als 70
Stände. Aber nicht nur Fans
von Leckerbissen und
Kunsthandwerk kommen
hier auf ihre Kosten. Während die traditionelle Weihnachtsmusik der Turmbläser am Goldenen Dachl für
die richtige Stimmung sorgt,
wird viel Programm für große und kleine Besucher geboten. So können sich beispielsweise Kinder auf mitreißende Theateraufführungen der Gebrüder-Grimm-
Märchen in der Kiebachgasse freuen. Und falls man mal
eine Vorstellung verpasst,
lädt die Märchen- und Riesengasse zum Schlendern
und Erzählen cin.

„O Tannenbaum, wie

grün sind deine Blöätter“

18 Meter hoch, 38 Jahre alt
und 1700 Kilo schwer — diese Daten gehören natürlich
nicht zum Christkind, sondern zum _ diesjährigen

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