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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_12_13_Presse_OCR
- S.21
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Bezirksblätter Innsbruck
„Rotunde als Raum“, Seite 2, 3
13.12.2023
Eine historische Hülle
für ein modernes Vernstaltungszentrum.
ie Rotunde soll geutzt werden.
ie Liegenschaft steht im Besitz
es Landes Tirol und ist durchus gepflegt. Jahrzehntelang war
je Rotunde Heimat des Riesendgemäldes und für tausende
ülerinnen und Schüler aus
anz Tirol sowie Touristinnen
nd Touristen ein wichtiges Ausugsziel. Seit dem Umzug des
jesenrundgemäldes wartet das
Bauwerk auf eine neue Verwendung. Im BezirksBlätter-Gepräch
präsentiert Florian Tursky seine
Nutzungsvision.
Die Geschichte
1896 war das Riesenrundgemälde
mit der „Schlacht am Bergisel“ einer der Höhepunkte der Internationalen Ausstellung von Erzher-
20g Ferdinand Karl in Innsbruck.
Ab 1907 war das zwölfeckige Gebäude mit Zeltdach und Laterne
bis 2010 Heimat des von Michael
Zeno Diemer geschaffenen Panoramas der dritten Schlacht am
Bergisel. Die „Panorama-Rotunde”“ ist in der Liste der denkmalgeschützten Objekte angeführt.
Vision für
Seit dem Auszug des Riesenrundgemäldes herrscht in der Rotunde Leere. Bürgermeisterkandidat
Florian Tursky von „das neue
innsbruck“ gibt gegenüber der
BezirksBlätter-Innsbruck-Redaktion erste Einblicke in seine Visionen für die Landeshauptstadt. So
soll im ehemaligen Rundgemälde - in der sogenannten Rotunde
— ein neuer Treffpunkt für junge
Menschen entstehen. „Sämtliche
Klubs, in denen ich früher selbst
ausgegangen bin, die gibt es heute nicht mehr. Deshalb braucht
es neue Ideen statt Stillstand, die
Rotunde als Raum
Rotunde ist eines dieser Themen,
die man schon längst angehen
hätte können.“ Dem noch amtierenden grünen Bürgermeister
Georg Willi wirft Tursky jahrelange Untätigkeit vor, man hätte
längst eine Revitalisierungsstrategie vorlegen können. „Innsbruck braucht endlich eine Strategie, wie Bestandsgebäuden und
historischen Altbauten neues
Leben eingehaucht werden kann.
In den vergangenen fünf Jahren
Florian Tursky präsentiert seine
Idee der Nutzung.
für Jugend
hat die Stadtführung nur zugeschaut, wie Innsbrucker Wahrzeichen langsam verfallen. Es
braucht dringend eine Belebung
von Innsbrucks einstigen Treffpunkten. Auch die altehrwürdige
Rotunde harrt der Dinge. Sie ist
einsturzgefährdet und das aktuelle Stadtoberhaupt bemüht sich
derzeit überhaupt nicht um eine
adäquate Nachnutzung.“
Raum für Jugend
Tursky will neue Lösungen für
die Stadt umsetzen. „Meine Vision für die Nachnutzung der
Rotunde ist klar: Dort soll ein
modernes Veranstaltungszentrum in einer historischen Hülle entstehen - so wie wir es aus
vielen anderen Weltstädten bereits kennen. Die Rotunde soll
ein Treffpunkt für Junge, für die
Klubszene, die Künstlerschaft
und alle Innsbruckerinnen und
Innsbrucker werden“, präsentiert
Tursky seinen Vorschlag.
Die Rotunde steht seit vielen Jah-
ren leer. Fotos: BezirksBlätter
DIE ROTUNDE
Die Geschichte der
Rotunde und alle Infos
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