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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6,7

Darüber diskutiert

29.11.2023

Ungleichbehandlung, Gratis-Skipässe, Wiederwahl,
Stadtarchiv und
Besuch in Wien.

Der für Soziales ressortzuständige
Vizebürgermeister Johannes Anzengruber zeigt sich in einer Aussendung sehr verwundert über
die von der Tiroler Landesregierung am 21.11.2023 beschlossene
Wohnkostenverordnung. Hierin
werden Höchstsätze für Leistungen der Mindestsicherung zur
Sicherung des Wohnbedarfes
festgelegt. „Für die große Gruppe der Ein-Personen-Haushalte
wurde der Höchstsatz in allen Bezirken, mit Ausnahme von Innsbruck, erhöht. Wie es zu dieser Benachteiligung der Bevölkerung in
Innsbruck kommt, erschließt sich
mir beim besten Willen nicht“, so
Vizebgm. Johannes Anzengruber.

Foto: Kinderland Rinn
Aufgrund der Beteiligung der
Stadt Innsbruck am Skigebiet
Schlick werden alljährlich 60 Tagesskipässe für Innsbrucker
Schülerinnen und Schüler sowie zehn Tagesskipässe für die
erwachsenen Begleitpersonen
zur Verfügung gestellt. Heuer
werden die Tagesskipässe an die
allgemeine Sonderschule „Daniel-Sailer-Schule“ und an die
Volks- und Sonderschule „Schule
am Inn“ übergeben. „Mit den kostenlosen Tagesskipässen wollen
wir den Kindern eine Freude machen“, erklärt Bgm. Georg Willi.

Foto: WB Tirol

Bei der Hauptversammlung der
Wirtschaftsbund-Stadtteilgruppe Pradl im Hotel Leipziger
Hof standen die Neuwahlen des
Vorstandes und der Austausch
mit LR Mario Gerber im Fokus.
„Es ist ein deutliches Zeichen der
Stabilität und des Vertrauens in
die bisherige Arbeit, dass Werner
Degler und sein Team erneut das
Ruder übernehmen. Mit Christof Fink, Otto Handle und Ellen
Moll an seiner Seite ist die Stadtteilgruppe bestens aufgestellt“,
freute sich Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Mario Gerber.

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Innsbruck

Foto: Stadt Innsbruck

Foto: Land Tirol

Der Stadtsenat beschloss bereits im Februar dieses Jahres,
eine Wohnung im zweiten
Obergeschoß des Gebäudes
in der Badgasse 2 anzumieten
und für das ebenfalls dort befindliche Stadtarchiv/Stadtmuseum zu adaptieren. Die
Kosten für die Erweiterung
bzw. die Adaptierung betragen etwa 150.000 Euro netto.
Die monatliche Miete beläuft
sich auf rund 2.600 Euro. Die
letzte strukturelle Erweiterung des Stadtarchivs/Stadtmuseums fand 2001 statt.

Im Rahmen des Besuchs der
Klubobleute und Präsidentinnen des Tiroler Landtags in
Wien wurde das neu renovierte
Parlament besichtigt. Im Jahr 1883
wurde es von Theophil von Hansen im neoklassizistischen Stil
errichtet. Das Parlamentsgebäude
in Wien ist Sitz der beiden Kammern des Parlaments, des Nationalrates und des Bundesrates der
Republik Österreich. Im Gebäude
befinden sich drei Sitzungssäle,

Repräsentationsräume sowie
Büro- und Konferenzräume für
die Abgeordneten.

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