Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_11_25_Presse_OCR
- S.8
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Tiroler Tageszeitung
„Integrationshaus Innsbruck übergeben“ (Beilage Wohnen), Seite 6
Schlüsselübergabe nach zwei Jahren Bauzeit (v.1.): Bürgermeister Georg Willi, Roland Schweiger, Bischof Hermann Glettler, Architekt Jörg Schneider, Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb, Sonja Januschke und Jennifer
Salzmann (Alpenländische), Hausleiterin Petra Knoflach, Landesrat Mario Gerber, die Geschäftsführerin der Alpenländischen Cornelia Springer, Michael Smoly, der Geschäftsführer der Alpenländischen Alexander Zlotek und
Architekt Florian Lamprecht.
Integrationshaus
Innsbruck übergeben
Forz: Alpenäı Indische/Ponan Schet
Die Alpenländische errichtete in Zusammenarbeit
mit der Diözese sowie der Stadt Innsbruck ein neues
Integrationshaus. Kürzlich wurde es übergeben.
Innsbruck - „Das neue Integrationshaus ist ein Herzensanliegen der Diözese Innsbruck“, unterstrich Bischof
Hermann Gilettler bei der
feierlichen Schlüsselübergabe des neuen Integrationshauses in der Gumppstraße
71 in Innsbruck.
Dank einer modernen Gestaltung und intelligenter
Raumlösungen besticht das
Integrationshaus mit großzügigen Gemeinschaftsflächen, wie beispielsweise zwei Dachterrassen für
alle Bewohnerinnen und
Bewohner, einem Veranstaltungssaal und einem internen Cafe im Erdgeschoß.
Neben Büroräumlichkeiten
und 21 Wohnungen im Erdgeschoß werden der Caritas
als Hauptmieterin Flächen
für die Familienberatung
und Lernhilfe, ein Demenz-
Servicezentrum sowie ein
interreligiöser Raum im Untergeschoß zur Verfügung
stehen. Die 73 geförderten
Mietwohnungen sind auf die
oberen Stockwerke verteilt
und wurden von der Caritas
und der Stadt Innsbruck vergeben.
Zwölf davon werden an die
Lebenshilfe Tirol vermietet.
Durch dieses inklusive Konzept wird ein besonderes
Wohn- und Arbeitsumfeld
geschaffen.
„In diesem innovativen
Wohnprojekt werden Menschen zusammen wohnen,
lernen und feiern können.
Diese bunte Mischung ist
einzigartig und eine große
Chance für gelungene Integration“, hofft Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb.
Der Geschäftsführer der Lebenshilfe Georg Willeit hofft,
dass Menschen mit Behinderung dort ein barrierefrei-
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es, selbstbestimmtes und erfülltes Leben führen können.
Das Bauvorhaben wurde
vom Land Tirol nach dem
Wohnbauförderungsgesetz
(TWFG 1991) gefördert. Landesrat Mario Gerber sieht
in dem Haus mehr als nur
ein Wohnhaus: „Es ist vor
allem auch ein Ort der Gemeinschaft, des Austauschs
und des Zusammenlebens.“
Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi hob bei der
Übergabe die Wichtigkeit
des kommunalen Wohnbaus
hervor und bedankte sich für
die gute Zusammenarbeit
bei allen Verantwortlichen.
Das neue Integrationshaus ist in Passivhausqualität gebaut. Es wird durch
das Umweltministerium als
Klimaaktiv-Gebäude deklariert werden. Die Verwaltung wird von der Alpenländischen übernommen. (TT)