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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6, 7

Darüber diskutiert

Baustellenverlängerung, Denkmalschutz,
Politgehälter, Bundeskanzler am MCI und
Jaufenthaler Krippe.

Mit Ende Mai dieses Jahres starteten die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten der Stützmauer im Bereich der Höhenstraße.
Im Zuge der Bauarbeiten an der
Mauer und dem Verbindungsweg
ist es zu bautechnischen Mehraufwendungen gekommen. Die
Baumaßnahmen verlängern sich
dadurch bis voraussichtlich April
2024. Über die Weihnachtsfeiertage erfolgt eine dreiwöchige
Winterpause. Es wird darauf hingewiesen, dass die bestehende
Kettenpflicht bei winterlichen
Fahrverhältnissen ab dem Plattenhof im betroffenen Zeitraum
geändert bereits ab dem Höttinger Kirchplatz gilt.

Foto: BezirksBlätter

Anlässlich des Jubiläums „100
Jahre österreichisches Denkmalschutzgesetz“ gibt es Kritik am
sorglosen Umgang mit dem Kulturgut. Fast 700 Objekte stehen
in Innsbruck unter Denkmalschutz. „Die Liste ist lang und bietet einen Streifzug durch die Architektur und die Zeitgeschichte
in Innsbruck“ betont LA Evelyn
Achhorner. Umso ärgerlicher ist
daher die immer wieder merkbare Missachtung des Gedankens
des Denkmalschutzes. Achhorner fordert, dass der Denkmalschutz ernst genommen wird.

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Foto: IKM
Innsbrucks Stadtpolitiker bekommen für ihre Tätigkeit
ein Gehalt. Die Angaben der
Bezüge sind ohne ÖPAG (dem
freiwilligen Pensionsversicherungsbeitrag). Für das Bürgermeisteramt gibt es 16.783,40
Euro, als Bürgermeisterstellvertreter erhält man 13.894 Euro
abgegolten, ohne Amtsführung
bekommt man 6.947 Euro. Die
Stadtratsfunktion wird mit
12.157,20 Euro abgegolten, ohne
Amtsführung sind es 4.341,90.
Für die Gemeinderatstätigkeit
erhält man 2.084,10 Euro.

Innsbruck

Foto: MCI

Foto: Land Tirol

Für die Vortragsreihe „Distinguished Guest Lecture“ durfte
das MCI | Die Unternehmerische
Hochschule® mit Bundeskanzler
Karl Nehammer einen hochrangigen Gast in Innsbruck begrüßen. In Partnerschaft mit der Industriellenvereinigung Tirol und
der Wirtschaftskammer Tirol bot
der mit 500 Gästen vollbesetzte
Congress Innsbruck Raum für Dialog und akademischen Diskurs.
Der Austausch über den Standort
Österreich in verschiedenen Bereichen sowie europäische Angelegenheiten standen im Fokus.

Im Tiroler Landtag sind bei der
Diskussion zum vorübergehend
auf Eis gelegten Neubau des Management Center Innsbruck
(MCI) die Wogen hochgegangen.
Während LHStv. Georg Dornauer
die Genese des Projekts erläuterte, ließ die Opposition kein
gutes Haar an den Plänen. Die
Baukosten könnten von den nun
genannten 250 Millionen Euro
weiter steigen, befürchtete Ssie.
Dornauer sprach zumindest von
einer „Nachdenkpause“ von einem halben Jahr bis nach den Gemeinderatswahlen.

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